Wettbieten geht weiter |
29.03.2016 10:20:39
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Buhlen um Starwood Hotels: Chinesen überbieten Marriott erneut
Marriott hatte zuletzt etwa 13,6 Milliarden Dollar in bar und eigenen Aktien geboten. Eigentlich hatten Marriott und Starwood bereits im November eine Fusion vereinbart, die Mitte 2016 vollzogen werden sollte. Mitte März hatte jedoch die Bietergruppe, zu der neben Anbang auch die Beteiligungsfirmen JC Flowers und Primavera Capital gehören, mit einer höheren Kaufofferte dazwischengefunkt. Starwood müsste Marriott unter Umständen eine Entschädigungsgebühr über 450 Millionen Dollar zahlen, wenn der Zusammenschluss scheitert.
Marriott betonte in einer Mitteilung vom Montag seine Absicht, die Fusion weiter voranzutreiben. Der Zusammenschluss sei im besten Interesse der Unternehmen. Eine außerordentliche Aktionärsversammlung zur Abstimmung über die Fusion wurde auf den 8. April verschoben. Zu Marriott gehören diverse Hotelmarken, unter anderem Ritz-Carlton, Renaissance oder Courtyard. Starwood betreibt beispielsweise Le Méridien, Westin oder Sheraton. Anbang hatte 2014 bereits das berühmte Waldorf-Astoria-Hotel in New York gekauft./hbr/DP/he
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