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Geändert am: 31.07.2019 22:28:49

Wall Street gibt nach Fed-Entscheid ab -- ATX schließt leicht im Plus -- DAX zum Handelsschluss fester -- Asiens Börsen letztlich mit Verlusten

AUSTRIA

Die Wiener Börse zeigte sich letztlich wenig bewegt.

Der ATX schaffte nach anfänglichen Verlusten den Sprung ins Plus. Zum Handelsende wies er einen Zuwachs von 0,30 Prozent auf 2.984,94 Punkte aus.

Anleger warteten am Mittwoch auf die Zinsentscheidung der Fed in den USA.

Derweil setzte sich die Bilanzsaison fort: So öffnete OMV seine Bücher. Der Öl- und Gaskonzern konnte Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Auch die jüngsten Ergebnisse der Erste Group wurden veröffentlicht.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Handelsende fester.

Der DAX zeigte sich zunächst schwächer, konnte dann aber in die Gewinnzone zurückkehren und schloss 0,34 Prozent höher bei 12.189,04 Zählern.

Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, am Abend, wagten sich die Anleger nach dem Kursrutsch vom Vortag nur vorsichtig auf das Börsenparkett. Unsicherheit herrschte auch mit Blick auf die Handelsgespräche zwischen China und den USA, die ohne sichtbare Fortschritte beendet wurden. Laut Mitteilung der chinesischen Seite wurde aber immerhin vereinbart, die Verhandlungen im September fortzusetzen.

Zudem sorgte die Berichtssaison der Unternehmen weiter für Schlagzeilen. PUMA stellte im MDAX alles in den Schatten.

WALL STREET

Am Mittwoch zeigte sich der US-Aktienmarkt nach der Fed-Entscheidung mit Abgaben.

Der US-Leitindex Dow Jones tendierte zunächst um seinen Vortagesschluss, veruchte zum Handelsende aber einen Abschlag von 1,23 Prozent auf 26.864,27 Punkte. Der NASDAQ Composite bewegte sich ebenfalls lange in einer engen Range um die Nulllinie, doch auch er fiel zurück und schloss 1,19 Prozent tiefer bei 8.175,42 Zählern. Nach dem Fed-Entscheid den Leitzins zu senken dauerte es eine Weile, doch dann mussten beide US-Indizes Punkte abgeben.

Die Wall Street hat am Mittwoch mit Enttäuschung auf die erste Zinssenkung der US-Notenbank seit 2008 reagiert. Die Fed hatte wie von der Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt. Einige Akteure hatten jedoch auf einen großen Zinsschritt um gleich 50 Basispunkte gesetzt. "Die heutige Zinssenkung gibt den Märkten in einem makroökonomischen Umfeld, das von Unsicherheiten des Handelskrieges, des Brexits und des globalen Wachstums geprägt ist, mehr Raum zum Atmen. Allerdings birgt die Zinssenkung auch Enttäuschungspotenzial für diejenigen, die auf ein aggressives Lockerungsprogramm gehofft hatten", urteilte Marktstratege Richard Flynn von Charles Schwab.

ASIEN

An den Börsen in Fernost ging es erneut bergab.

In Japan gab der Leitindex Nikkei 0,87 Prozent auf 21.521,53 Einheiten nach.

Auf dem chinesischen Festland waren die Vorzeichen ebenfalls rot: Der Shanghai Composite notiert zum Börsenschluss 0,67 Prozent tiefer bei 2.932,51 Zählern. In Hongkong verlor der Hang Seng 1,31 Prozent auf 27.777,75 Punkte.

Als Belastung sahen die Börsianer neue Attacken des US-Präsidenten Donald Trump, der in einer Serie von Tweets China ins Visier genommen hat. Während seit Montag direkte Handelsgespräche zwischen beiden Ländern stattfinden, wirft Trump nun China vor, zu wenig US-Agrarprodukte zu kaufen und einen Deal bis nach den US-Wahlen 2020 hinauszögern zu wollen. Doch bereits vor Trumps Äusserungen hatten die Teilnehmer nur geringe Hoffnungen auf eine rasche Einigung.

Daneben stand die Lage der chinesischen Wirtschaft im Fokus der Anleger. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel etwas höher aus als erwartet, blieb aber im Kontraktionsbereich unter 50. Der entsprechende Index für das nichtverarbeitende Gewerbe fiel gegenüber dem Vormonat zurück.

Zurückhaltung herrschte auch nochmals wegen der am heutigen Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank. Während eine Senkung um einen Viertelprozentpunkt eingepreist ist, hofft eine Minderheit am Markt auf einen höheren Schritt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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