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Geändert am: 31.01.2017 22:09:20

ATX schließt mit klarem Minus -- DAX verliert bis zum Handelsschluss mehr als ein Prozent -- Dow Jones schließt im Minus

ÖSTERREICH

An der Wiener Börse standen die Zeichen am Dienstag zunächst auf Abwarten, mit US-Börsenstart hatten sich die Anleger dann aber zu Verkäufen entschlossen. Die Verunsicherung ob der Politik Donald Trumps blieb weiter groß.

Der ATX ging mit einem Verlust von 0,67 Prozent bei 2.676,43 Punkten aus dem Handel, nachdem er sich bis zum Nachmittag noch knapp in der Gewinnzone halten konnte. Zum Handelsauftakt hatte sich der österreichische Leitindex bei 2.694,34 Punkten noch stabil präsentiert.

Die konkreten Folgen der Abschottungspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump trieben Europas Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn. Experten warnten bereits vor zunehmenden internationalen Spannungen, die auch den Welthandel belasten könnten. Die durch die Politik von Donald Trump verunsicherten Anleger hielten sich mit neuen Engagements am Dienstag auch zurück, da am Mittwoch die Zinssitzung der US-Notenbank auf der Agenda steht.

Abgesehen davon standen neue Konjunkturdaten im Fokus. Die am Dienstagvormittag veröffentlichten Daten zu Wachstum und Inflation im Euroraum zeigten weiter eine moderate Verbesserung, das US-Geschäftsklima für den Raum Chicago hat sich hingegen im Januar überraschend eingetrübt.

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DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag klar nach unten.

Der deutsche Leitindex DAX wurde von den US-Börsen mit nach unten gezogen und fiel bis zum Handelsschluss um 1,25 Prozent zurück auf 11.535,31 Zähler. Bei 11.692,53 Punkten war der deutsche Leitindex noch nahezu unverändert in das Montagsgeschäft gegangen.

Der TecDAX schloss mit einem kräftigen Minus von 0,8 Prozent bei 1.831 Punkten. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte sich der deutsche Technologiewerteindex bei 1.844,93 Punkten noch kaum bewegt gezeigt.

Am Dienstag stand weiterhin die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump im Fokus der Investoren. Dass Muslime aus sieben mehrheitlich islamischen Staaten bis auf weiteres nicht mehr in die USA einreisen dürfen, stieß weltweit auf Ablehnung - und verunsicherte die Anleger auch am Dienstag weiter.

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USA

An den US-Aktienmärkten ging es am Dienstag abwärts.

Der Dow Jones schloss mit einem Verlust von 0,5 Prozent bei 19.864,09 Punkten. Anfänglich am Börsendienstag hatte er 0,3 Prozent auf 19.902 Punkte verloren. Auch der NASDAQ Composite lag im Laufe des Handels lange im Minus, schaffte es jedoch zum Börsenschluss nahezu unverändert bei 5.614,79 Punkten zu schließen.

Eine Reihe neuer US-Konjunkturdaten wirkte sich tendenziell ebenso negativ auf die Kurse aus wie enttäuschende Geschäftszahlen einiger namhafter Unternehmen.

Daneben bestimmten weiterhin die Entwicklungen im Weißen Haus und die Weisungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump das Geschehen. Nachdem am Vortag das Einwanderungsdekret von Trump die Investoren verschreckt hatte, ließ nun eine Personalie aufhorchen. So hat Trump die kommissarische Justizministerin Sally Yates entlassen, nachdem diese sich gegen die neuen Bestimmungen gestellt hatte.

Zudem hielten sich die Anleger vor der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank Fed am Mittwoch mit Engagements zurück. Es wird aber mehrheitlich mit keiner Zinsanhebung gerechnet.

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ASIEN

Während an den chinesischen Börsen in Hongkong und Schanghai das Neujahrsfest gefeiert worden ist, verkauften Anleger an den übrigen Handelsplätzen in der Region Aktien. In Schanghai bleibt die Börse bis einschließlich Donnerstag geschlossen. Händler sprachen von einer allgemein schlechten Stimmung, die in Asien um sich greife.

In Tokio büßte der Nikkei 225 um 1,69 Prozent auf 19.041,34 Punkte ein - auch belastet vom festen Yen. Trotz des Festhaltens an der lockeren Geldpolitik legte der Yen zu, was im Devisenhandel mit den gestiegenen Wachstumsprojektionen erklärt wurde. Allerdings räumten Händler auch ein, dass die japanische Währung von der Unsicherheit über die Trump-Politik befeuert worden sei und von ihrer Reputation als vermeintlich sicherer Hafen profitiert habe.

Die politischen Rundumschläge von US-Präsident Donald Trump würden immer stärker als Bedrohung - auch für die Börsen - wahrgenommen, hieß es. Trumps Festhalten an den weltweit kritisierten Einreisebeschränkungen für Bürger bestimmter islamischer Staaten sei kein vertrauensstiftender Schritt und befördere die wachsende Verunsicherung an den Börsen.

Der Hang Seng-Index in Hongkong hatte am Freitag nach verkürztem Handel bei 23.360,78 Zählern geschlossen. Dort wird wegen der Neujahrsfeierlichkeiten erst wieder am Mittwoch gehandelt. Auf dem chinesischen Festland fand an diesem Dienstag ebenfalls kein Börsenhandel statt. Der CSI 300, in dem die wichtigsten Unternehmen des Festlands gelistet sind, verharrte auf dem Schlussstand von Donnerstag bei 3.387,96 Zählern. Der Shanghai Composite war am Donnerstag 0,31 Prozent fester bei 3.159,17 Punkten in die auch heute andauernden Feiertage gegangen.

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Bildquelle: wienerborse.at
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