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Geändert am: 30.11.2020 22:06:50

Wall Street in Rot -- ATX beendet den Handel mit Verlusten -- DAX schließt im Minus -- Asiens Märkte letztlich tiefer

AUSTRIA

Die Wiener Börse zeigte sich am Montag in Rot.

Der ATX notierte bereits kurz nach Handelsbeginn deutlich tiefer und verharrte auch im weiteren Verlauf in der Verlustzone. Er beendete die Sitzung mit minus 1,74 Prozent bei 2.553,78 Punkten.

Auf Monatssicht ergibt sich beim ATX dennoch ein deutliches Kursplus. Seit Anfang des Jahres liegt er allerdings weiterhin im Minus.

Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone waren am heutigen Handelstag weniger relevant. Ebenso konnten positive Umfragewerte aus China zur Industrie kaum beflügeln. Am Markt hieß es, an den Börsen sei es "bisher sehr gut gelaufen". Die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen brächten nach wie vor Risiken mit sich.

Unternehmensseitig war bereits am Sonntag bekannt gegeben worden, dass die Vienna Insurance Group (VIG) das Zentral- und Osteuropageschäft des niederländischen Versicherers Aegon kaufe. Der Kaufpreis betrage 830 Millionen Euro, das Closing der Transaktion werde für das zweite Halbjahr 2021 erwartet.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt tendierte zum Wochenstart tiefer.

Der deutsche Leitindex DAX startete schwächer in die neue Woche, wechselte zwischenzeitlich ins Plus, konnte seine Gewinne jedoch nicht halten und verabschiedete sich schließlich mit minus 0,33 Prozent bei 13.291,16 Zählern in den Feierabend.

Nach einem zähen Start konnte der Leitindex DAX am Montag nur zeitweise zulegen - bis zum Handelsende drehte er erneut in die Verlustzone.
Dennoch bleibt der November ein außergewöhnlich starker Börsenmonat. Die Kurse profitierten vor allem von der Hoffnung auf einen bald einsatzfähigen Impfstoff gegen die Lungenkrankheit COVID-19 - und auf eine entsprechend rasche Normalisierung nach der Krise.

WALL STREET

Am Montag nahmen Anleger an der Wall Street Gewinne mit.

So eröffnete der Dow Jones mit einem kleinen Verlust und vergrößerte diesen im weiteren Handelsverlauf noch. Schlussendlich stand ein Abschlag von 0,91 Prozent auf 29.638,64 Punkte an der Tafel. Dagegen konnte der NASDAQ Composite anfänglich zwar zulegen, die positive Tendenz aber ebenfalls nicht halten. Er verlor letztlich 0,06 Prozent auf 12.198,74 Zähler.

Zum Abschluss eines starken Monats nehmen die Anleger an der Wall Street Gewinne mit. Damit entfernt sich der Leitindex Dow Jones weiter von der 30.000-Punkte-Marke, die er in der Vorwoche erstmals hinter sich gelassen hatte. In diesen Sphären hatten die Anleger zuletzt schon wieder kalte Füße bekommen.

Was bleibt ist ein starker November. Zuerst geprägt von der US-Wahl und dann noch stärker von den Impfstoff-Nachrichten hat der Dow in diesem Monat fast 12 Prozent zugelegt. Seitdem BioNTech und Pfizer am 9. November Euphorie schürten, ist auch die Jahresbilanz für den Leitindex wieder eindeutig positiv geworden. Derzeit zeichnet sich für das Corona-Jahr 2020 für den Dow ungeachtet der Viruskrise ein Gewinn von 3,8 Prozent ab.

ASIEN

An den asiatischen Märkten wiesen die wichtigsten Indizes eine südliche Richtung aus.

An der Tokioter Börse ging es für den Nikkei letztlich 0,79 Prozent abwärts auf 26.433,62 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein Minus von 0,49 Prozent auf 3.391,76 Einheiten. In Hongkong gab der Hang Seng derweil 2,06 Prozent auf 26.341,49 Zähler ab.

Die asiatischen Aktienmärkte haben am Montag nach unten abgedreht. Die Handelsplätze verbuchten durch die Bank zum Teil deutliche Abschläge. Am letzten Handelstag des Novembers mit seinen klaren Monatsaufschlägen sei die Bereitschaft, Gewinne einzustreichen, weiterhin ausgeprägt gewesen, hieß es im Handel. Zudem fehlte Anlegern die Orientierung, da es aktuell kaum Impulse gebe. Der Markt bewege sich zwischen kurzfristigen Sorgen wegen der sich verschärfenden Coronavirus-Krise und mittelfristigen Hoffnungen auf Impfstoffe und eine wirtschaftliche Erholung.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Hang Seng 24 507,81 -1,07%
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