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Geändert am: 29.11.2018 22:13:37

US-Börsen schließen im Minus

Der Dow Jones verzeichnete zum Start einen marginalen Abschlag und pendelte im weiteren Verlauf um die Nulllinie. Letztendlich ging er 0,11 Prozent im Minus bei 25.338,84 Punkten in den Feierabend.

Der NASDAQ Composite begann den Handel bereits leichter und bewegte sich anschliessend weiter auf rotem Terrain: Er schloss 0,25 Prozent tiefer bei 7.273,08 Zählern.

Die Aktienkurse an der Wall Street konsolidierten zum Start am Donnerstag die Rally-Gewinne vom Vortag leicht. Noch ist offen, ob es zu einer stärkeren Gegenbewegung kommen wird oder möglicherweise der Startschuss für eine von vielen erhoffte Jahresschlussrally gefallen ist. Stimmen gibt es genug, die die Rally vom Vortag als übertrieben bezeichnen, zumal angesichts des weiter schwelenden Handelsstreits. Ausgelöst wurde die Rally von einer taubenhaft interpretierten Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell.

"Eine Pause der Notenbank wird nicht für mehr iPhone-Verkäufe sorgen, nicht für geringere Wachstumsinvestitionen bei Facebook, nicht für steigende Kundenzahlen bei Netflix und auch nicht für steigende Amazon-Umsätze und auch nicht für ein Ende des Handelskriegs", so ein skeptischer Marktteilnehmer.

Powell hatte Spekulationen auf eine Verlangsamung oder gar Pause im aktuellen Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank geschürt mit dem Hinweis, dass das Zinsniveau bereits nahe jenem liege, das für die Konjunktur als neutral gilt. Vor kurzem hatte er hier noch mehr Luft gesehen. Allerdings gibt es keinen festen Wert für dieses neutrale Niveau, sondern nur eine Spanne, die mehrheitlich zwischen 2,5 und 3,5 Prozent gesehen wird. Aktuell liegt der US-Leitzins bei 2,00 bis 2,25 Prozent.

Daneben liegt der Fokus auf dem Handelsstreit USA-China, neben der Sorge vor steigenden Zinsen und einer nachlassenden Konjunktur, der Bremsfaktor schlechthin in den vergangenen Wochen.

Es gibt zwar die Hoffnung, dass es bei dem Treffen von US-Präsident Trump mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping beim G20-Treffen am Freitag und Samstag zu einem Durchbruch kommt, allzu stark ist sie aber nicht. Bestenfalls werde man sich auf einen Waffenstillstand im Handelskrieg einigen. Das könnte den Beginn einer Deeskalation einleiten, vermutet Finanzmarktexperte Frank Häusler von Vontobel Asset Management.

Tatsächlich sei die Handelspolitik auch gar nicht das Hauptthema. Vielmehr gehe es beim G20-Treffen "um die weltweite strategische Führung auf militärischem, wirtschaftlichem und politischem Terrain". Entsprechend preisten die Märkte keine Hoffnung ein und die Volatilität dürfte anhalten, erwartet Häusler.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones / dpa-AFX


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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