Dow Jones 30 Industrial
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Geändert am: 28.04.2017 22:44:52
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Dow Jones schließt im Minus - Tech-Indizes tendieren seitwärts
Vor dem Wochenende haben die Anleger an der Wall Street etwas Gewinne mitgenommen, nachdem es in der ersten Wochenhälfte kräftige Aufschläge gegeben hat. Im frühen Geschäft erreichte der NASDAQ Composite ein neues Rekordhoch, dann fiel er wieder zurück. Im Blick stand die US-Politik: Hier wurde der sogenannte "Government Shutdown", der Regierungs-Stillstand, zunächst vertagt, indem mit Zustimmung des Kongresses die Finanzierung der Regierungsgeschäfte um eine Woche verlängert wurde. Da eine längerfristige Lösung somit ausblieb, erbrachte dies keinen positiven Impuls an den Börsen.
Der Dow Jones-Index fiel um 0,2 Prozent auf 20.941 Punkte, der S&P 500 verlor ebenfalls 0,2 Prozent und der NASDAQ Composite gab 1 Punkt ab. Das Umsatzvolumen stieg leicht auf 1,021 (Donnerstag: 1,007) Milliarden Aktien. Den 1.152 (1'492) Kursgewinnern standen 1.834 (1.491)-verlierer gegenüber, unverändert schlossen 113 (109) Titel.
Gegen mehr Risiko und damit auch gegen Aktienkäufe sprach weiter der Konflikt um Nordkorea. Trump hat erneut vor einer militärischen Eskalation gewarnt. Auch die neuen Konjunkturdaten boten wenig Anlass ins Risiko zu gehen. Vor allem das US-BIP enttäuschte, das Wachstum fiel klar schwächer als erwartet aus - der Zuwachs war sogar der niedrigste seit drei Jahren. Ein freundlicheres Signal sandte der Chicago-Einkaufsmanagerindex aus, während der Michigan-Index der Verbraucherstimmung wiederum etwas unter den Erwartungen blieb.
Vorsichtig agierten die Anleger auch, weil in großen Teilen Europas und Asiens mit dem Feiertag am 1. Mai ein langes Wochenende bevorsteht. An der Wall Street wird an diesem Tag aber gehandelt.
Berichtssaison weiter der Taktgeber
Doch galt die Aufmerksamkeit der Anleger ohnehin vor allem der laufenden Berichtsperiode. Weniger Politik oder Konjunktur standen Händlern zufolge im Blick, sondern die Unternehmen. QUALCOMM drehten nach frühen Verlusten ins Plus und stiegen um 1 Prozent. Während zunächst die zusammengestrichene Gewinnprognose des Chiphersteller lastete, half später die Hochstufung durch Standpoint auf "Buy". General Motors stiegen um 0,3 Prozent. Der Automobilkonzern hat im ersten Quartal von starken Verkaufszahlen seiner Pickup-Trucks und SUVs auf dem Heimatmarkt profitiert. Der Konzerngewinn legte kräftig zu.
Intel sanken um 3,5 Prozent. Der Chip-Hersteller hat zwar mit dem bereinigten Ergebnis je Aktie die Erwartungen übertroffen und auch seinen Ausblick auf das laufende Jahr erhöht, doch lag der Umsatz leicht unter dem Analystenkonsens. Schwachpunkt im Quartalsbericht war überdies die Sparte, die Serverchips anbietet, die in Datenzentren verwendet werden. Hier schrumpfte der Gewinn aufgrund von Kosten für die Umstellung auf ein neues Fertigungsverfahren. Für den Kurs der Google-Mutter Alphabet ging es um 3,7 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen.
Gut kamen auch die Zahlen von Amazon an. Die Aktie legte um 0,7 Prozent zu, nachdem das Unternehmen wider Erwarten eine Umsatzsteigerung gemeldet hatte. Auch das Ergebnis je Aktie überraschte positiv. Microsoft stiegen um 0,3 Prozent. Der Gewinn je Aktie lag über dem Analystenkonsens, auch wenn der Ausblick auf das laufende Quartal die Erwartungen verfehlte. Die Starbucks-Aktie büßte 2 Prozent ein. Die Kaffeehauskette hat mit dem Umsatz im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlt. Vor allem das Wachstum der US-Filialen habe enttäuscht, hieß es.
Im Ölsektor zogen die Kurse von Chevron und Exxon Mobil um 1,2 bzw 0,5 Prozent an. Chevron ist im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem der zweitgrößte der US-Ölkonzerne im Vorjahreszeitraum noch Geld verloren hatte. Exxon Mobil hat seinen Gewinn dank der Erholung der Preise im ersten Quartal mehr als verdoppelt.
NEW YORK (Dow Jones)
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