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Geändert am: 28.03.2019 21:09:01

Dow schließt fester -- ATX geht mit negativen Vorzeichen aus dem Handel -- DAX beendet Tag nahe Nulllinie -- Asiens Börsen schließen überwiegend in Rot

AUSTRIA

Der ATX beendete den Donnerstagshandel letztlich mit einem Abschlag von 0,56 Prozent bei 3.020,87 Punkten.

Das politische Chaos in London rund um den Brexit blieb weiterhin im Fokus der Anleger. Mit dem Versprechen eines vorzeitigen Rückzugs will Premierministerin Theresa May das von ihrer Regierung ausgehandelte Brexit-Abkommen doch noch retten. Sie sei bereit, ihr Amt früher aufzugeben, wenn das Unterhaus dem Abkommen mit der EU im dritten Anlauf zustimme, erklärte May am Mittwoch wenige Stunden vor einer Abstimmung über Alternativen zum Brexit-Vertrag. Für keinen der acht Vorschläge gab es eine Mehrheit.

Mit den veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2018 rückte am heimischen Markt die CA Immo in den Fokus. Ein stark gestiegenes Neubewertungsergebnis hat dem Immobilienunternehmen voriges Jahr ein Rekordergebnis beschert.

DEUTSCHLAND

Der DAX eröffnete den Donnerstagshandel quasi unverändert und wies im Handelsverlauf Ausschläge nach oben und nach unten aus. Zur Schlussglocke gewann er 0,08 Prozent auf 11.428,16 Einheiten.

In Peking starteten derweil neue hochrangige Gespräche im Handelsstreit zwischen USA und China - auf US-Seite vertreten durch den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin. In London hat sich das Brexit-Chaos derweil noch vergrößert, nachdem das Parlament am Abend alle acht vorgelegten Alternativvorschläge für den mit Brüssel ausgehandelten Deal abgelehnt hatte.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen agieren im Donnerstagshandel vorsichtig.

Der Dow Jones legte zum Sitzungsbeginn moder zu. Zwischenzeitlich rutschte er jedoch auf das Vortagesniveau zurück. Bis zum Handelsende legte der Dow 0,36 Prozent auf 25.717,46 Zähler zu. Auch der Techwerte-Index NASDAQ Composite kam zunächst kaum von der Stelle, verbuchte vorübergehend Verluste, ging schliesslich aber 0,34 Prozent im Plus bei 7.669,17 Indexpunkten in den Feierabend.

Den zweiten Tag in Folge wurden Anleger an der Wall Street bei der Suche nach Kaufgründen nur bedingt fündig. Am Markt machte man sich am Donnerstag Gedanken, ob die jüngsten Sorgen um das globale Wachstum einen kleinen Dämpfer oder eher eine dauerhafte Abkehr von der einstigen Dynamik darstellten. Die weiterhin inverse Zinsstrukturkurve in den USA und die global fallenden Rentenrenditen sprachen eher für die zweite Sicht. Unterstützt wurde diese Annahme von deutschen Bundesanleihen, deren Rendite für die zehnjährige Laufzeit hartnäckig im negativen Terrain verharrte. Der Rentenmarkt sendete damit weltweit Zeichen eines konjunkturellen Abschwungs aus.

Allerdings gab ibt es auch weiterhin Stimmen, die vor zuviel Schwarzmalerei warnen. "Es hat sich zuviel Pessimismus aufgebaut, wonach sich das Wachstum schlecht entwickeln wird. Ich denke, das ist übertrieben", mahnte Europa-Chefrentenstratege David Zahn von Franklin Templeton zur Besonnenheit.

ASIEN

Asiens Börsen notierten am Donnerstag auf mehrheitlich rotem Terrain.

In Japan verlor der Leitindex Nikkei 225 1,61 Prozent auf 21.033,76 Zähler.

Der Shanghai Composite verzeichnete ebenfalls einen Abschlag von 0,92 Prozent auf 2.994,94 Punkte. Der Hang Seng konnte derweil 0,16 Prozent zulegen auf 28'775,21 Indexpunkte.

Weiterhin hielten die Wachstumssorgen die Investoren an der Seitenlinie. Dabei wurde auf weitere wichtige Indikatoren gewartet, wie das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das im Tagesverlauf bekannt gegeben wird. Auch positive Aussagen zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeigten kaum Wirkung. Laut US-Vertretern hatte man Fortschritte in allen Bereichen erzielt, auch wenn noch einige Hürden zu überwinden seien. Die Investoren warteten hier auf ein endgültiges Abkommen, heißt es von Teilnehmern.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NIKKEI 225 40 799,60 -0,66%
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Shanghai Composite 3 573,21 -1,18%