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Geändert am: 26.06.2019 22:11:44

US-Börsen gehen wenig bewegt in den Feierabend -- ATX geht deutlich im Plus aus dem Handel -- DAX beendet Tag stabil -- Asiens Börsen schließen überwiegend schwächer

AUSTRIA

Die Wiener Börse präsentierte sich am Mittwoch freundlich.

Der ATX konnte seine anfänglichen Gewinne deutlich ausbauen und ging schließlich mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 2.945,95 Punkten in den Feierabend.

Der heimische Aktienmarkt hat damit seine knappen Gewinne aus dem Eröffnungshandel am Vormittag deutlich ausgebaut. Auch das europäische Marktumfeld konnte im Verlauf die Verluste abstreifen und befestigt tendieren. Zuvor hatten Zurückhaltung vor dem G20-Gipfel und Verunsicherung durch den Konflikt zwischen den USA und dem Iran für Vorsicht an den Märkten gesorgt.

DEUTSCHLAND

Auf dem deutschen Börsenparkett dominierte am Mittwoch die Vorsicht.

Der DAX beendete den Tag 0,14 Prozent fester bei 12.245,32 Zählern. Am Morgen war das Börsenbarometer noch tiefer in den Handel eingestiegen und lag zwischenzeitlich deutlich in der Gewinnzone.

Am Mittag hatten die Kurse noch stärker zugelegt, angetrieben von Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin. Er sagte, die USA und China stünden kurz vor dem Abschluss eines Handelsabkommens: "Wir haben etwa 90 Prozent des Weges dorthin geschafft und ich denke, es gibt einen Weg, dies zu einem Abschluss zu bringen", sagte er in einem Interview mit CNBC in Bahrain.

Mnuchin erklärte weiter, er sei zuversichtlich, dass US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping bei dem bevorstehenden G20-Treffen Fortschritte bei den festgefahrenen Gesprächen machen könnten.

Allerdings verwiesen Marktteilnehmer auch darauf, dass "die letzten 10 Prozent des Wegs die schwierigsten sein könnten. Die Deutsche Bank sieht hohe Hürden bei den Gesprächen und geht nicht von einer Lösung aus. In diesem Sinne äußert sich auch die Union Bancaire Privee - in ihrem Hauptszenario gehen die Analysten weder von einer Lösung des Handelskonflikts noch einem Zusammenbruch der Gespräche aus.

WALL STREET

Am Mittwoch zeigte sich die Wall Street zurückhaltend.

Der Dow Jones hielt sich nach einem etwas stärkeren Start über den Großteil des Handels auf grünem Terrain, bevor er zum Börsenschluss an den Vortagesschluss zurückfiel. Er schloss mit einem minimalen Abschlag von 0,04 Prozent bei 26.536,82 Punkten. Der NASDAQ Composite hatte dagegen schon zum Börsenstart Gewinne verbuchen können und wies auch im weiteren Handelsverlauf ein Plus aus. Schlussendlich legte er 0,32 Prozent auf 7.909,97 Zähler zu.

Die Wall Street erholte sich am Mittwoch zunächst etwas von ihrem Rückschlag vom Vortag. Am Dienstag hatten der Iran-Konflikt und die US-chinesischen Handelsstreitigkeiten die Aussicht auf eine noch lockerere Geldpolitik zur Stützung der Konjunktur in den Hintergrund gerückt. Zum Handelsschluss überwiegte dann jedoch Zurückhaltung angesichts des bevorstehenden G20-Gipfels.

ASIEN

Die Börsen in Asien verbuchten am Mittwoch überwiegend Verluste.

In Japan schloss der Nikkei 0,51 Prozent tiefer bei 21.086,59 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,19 Prozent auf 2.976,28 Indexpunkte. Der Hang Seng in Hongkong stieg hingegen um 0,13 Prozent auf 28.221,98 Zähler.

Zurückhaltung vor dem G20-Gipfel am Wochenende und etwas gedämpfte Zinssenkungsfantasie haben zur Wochenmitte den Handel in Asien geprägt. Von der Wall Street waren schwächere Vorgaben gekommen, nachdem US-Notenbank-Präsident Jerome Powell gesagt hatte, dass Zinssenkungen zwar möglich, aber keine ausgemachte Sache seien.

Für Unsicherheit sorgte weiter der festgefahrene Handelskonflikt zwischen den USA und China. Mit dem geplanten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels könnte es hier wieder etwas Bewegung geben. Mit einer schnellen Lösung werde aber eher nicht gerechnet, hieß es von Marktbeobachtern. Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die US-Regierung keine Zugeständnisse bei den US-Importzöllen machen, um Peking wieder an den Verhandlungstisch zu bringen.

Gegen Käufe sprachen auch die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran. US-Präsident Donald Trump hat Teheran erneut mit "Auslöschung" gedroht, nachdem zu Wochenanfang weitere Sanktionen verhängt wurden.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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ATX 4 636,01 -0,22%
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