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Geändert am: 26.03.2019 21:04:17
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US-Börsen schließt im Plus -- ATX schließt fester -- DAX geht im Plus aus dem Handel -- Asiens Börsen schließen mehrheitlich höher
AUSTRIA
Der ATX ging am Dienstag mit einem Gewinn von 0,68 Prozent bei 3.035,59 Punkten aus dem Handel.
Marktbeobachter sprachen von einer Stabilisierung nach den jüngsten Kursverlusten. Ein Thema am Markt war erneut die Brexit-Frage. Gegen den Willen der Regierung wird das Unterhaus am Mittwoch über Alternativen zum Brexit-Abkommen beraten.
Auch aktuelle Konjunkturdaten fanden Beachtung. So hatte sich die Stimmung in den französischen Unternehmen im März aufgehellt. Zudem hatte die französische Wirtschaft ihr moderates Wachstumstempo zum Jahresende 2018 gehalten. Die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland hatte im März hingegen einen leichten Dämpfer erfahren, war bereits in der Früh bekannt geworden.
DEUTSCHLAND
Der DAX schloss am Dienstag 0,64 Prozent höher bei 11.419,48 Punkten.
Einerseits hielten sich die Anleger weiter zurück, der unklare Brexit-Ausgang und fehlende Neuigkeiten von den Verhandlungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China bremsten das Kaufinteresse. Andererseits gab es aber wegen der extrem niedrigen Renditen am Anleihenmarkt kaum Anlagealternativen. Am zuletzt festen Anleihemarkt wurden die mit der Konjunkturskepsis aufgelaufenen Gewinne weitgehend verteidigt.
WALL STREET
Am Dienstag übernahmen die Bullen das Ruder an der Wall Street.
Der Dow Jones ging nach einem freundlichen Handelstag mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 25.658,07 Punkten aus dem Handel. Auch der Techwerte-Index NASDAQ Composite konnte sich am zweiten Handelstag der Woche in der Gewinnzone halten. Am Ende stand ein Plus von 0,71 Prozent auf 7.691,52 Zähler.
Die US-Börsen in New York haben am Dienstag einen Erholungskurs eingeschlagen. Schwächer als erwartet ausgefallene Stimmungs- und Baudaten drücken nur kurz etwas auf die Stimmung.
Im März hatte sich die vom privaten Marktforschungsinstut Conference Board ermittelte Stimmung der US-Verbraucher überraschend stark eingetrübt. Auch die Baubeginne im Februar waren deutlicher als erwartet zurückgegangen, "allerdings müssen diese Zahlen im Kontext der starken Januarwerte relativiert werden", kommentierte dazu Analyst Ralf Umlauf von der Helaba.
In den ersten beiden Monaten des Jahres hätten die Baubeginne über dem Durchschnitt des vierten Quartals gelegen, so dass der Bausektor im ersten Jahresviertel vermutlich einen positiven Wachstumsbeitrag liefern werde, erläuterte Umlauf. Erfreulich sei zudem das weiter hohe Niveau der Baugenehmigungen, ohne dass dies mit Blick auf die US-Notenbank gleich Zinserwartungen schüre.
ASIEN
Asiens Börsen tendierten am Dienstag mehrheitlich auf grünem Terrain.
In Japan gewann der Leitindex Nikkei 225 deutliche 2,15 Prozent auf 21.428,39 Indexpunkte.
Der Shanghai Composite verbuchte kräftige Einbußen von 1,51 Prozent auf 2.997,10 Zähler. Der Hang Seng konnte zum Handelsschluss etwas zulegen und schloss 0,15 Prozent höher bei 28'.66,91 Einheiten.
Nach dem Kursrutsch zu Wochenbeginn ging es an den Aktienmärkten in Asien am Dienstag mehrheitlich nach oben. Jedoch fiel die Erholung, bis auf Tokio, recht bescheiden aus, denn die Belastungsfaktoren bleiben bestehen. Weiter drückte die Furcht vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur auf die Stimmung. Dazu kamen ausbleibende Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie die undurchsichtige Lage um den Brexit.
Gegen den Trend verlor der Schanghai-Composite deutlich. Teilnehmer sprachen von einer Fortsetzung der negativen Tendenz des Vortages. Der Hang-Seng-Index zeigte sich kaum verändert.
"Es gibt eine ziemlich offensichtliche Wachstumsschwäche, und die Märkte müssen sich damit abfinden", sagte James Athey, Senior Investment Manager bei Aberdeen Standard Investments. Mehr Klarheit über den "Zustand" der globalen Konjunktur könnten in den kommenden Tagen die anstehenden Daten zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal aus den USA, Frankreich, Großbritannien und Kanada liefern, heißt es.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa

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