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Geändert am: 26.02.2019 22:08:25
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US-Börsen geht kaum verändert aus dem Handel -- ATX schließt um Nulllinie -- DAX zum Handelsende fester
AUSTRIA
Der ATX präsentierte sich am Dienstag im Handelsverlauf nahe der Nulllinie. Auch zum Handelsschluss blieb nur ein marginales Minus von 0,02 Prozent bei 3.019,47 Punkten an der Kurstafel stehen.
Während die US-Börsen am Vorabend noch leichte Zugewinne verbuchen konnten, lieferten die Asien-Märkte am Dienstag einheitlich negative Vorgaben.
Im Blickpunkt des Anlegerinteresses standen weiterhin der Handelskonflikt zwischen China und den USA sowie die Brexit-Verhandlungen, allerdings verwiesen Marktbeobachter auch auf die aktuell aufziehenden geopolitischen Spannungen.
Datenseitig standen am Dienstag in den USA zunächst die Baubeginne und -genehmigungen auf der Agenda, diese hatten stark nachgegeben.
Unter den heimischen Einzelwerten rückten Flughafen Wien nach Zahlenvorlage in den Fokus. Im Laufe der Woche werden dann noch Wienerberger, EVN, AMAG und Erste Group Geschäftszahlen vorlegen.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex DAX verbrachte am Dienstag den Großteil des Handelstages am Dienstag auf rotem Terrain, konnte dann allerdings doch noch ins Plus drehen. Der DAX schloss 0,31 Prozent höher bei 11.540,79 Indexpunkten.
Die Börsen in Europa notierten am Dienstagnachmittag leicht im Plus. Über den Tag gesehen notierten sie ohne großen Schwung um den Vortagesschluss. Die Berichtssaison lieferte einmal mehr die Impulse für die Einzelwerte. So legten die Anteilsscheine von BASF nach einem guten Ausblick zu.
Im Fokus stand daneben der bevorstehende Brexit sowie der Weg, den Premierministerin Theresa May nun einschlagen will. May will dem britischen Parlament die Möglichkeit einräumen, den geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zu verschieben, sollten die Parlamentarier ihren Deal mit der EU weiter ablehnen. May strebt aber nur einen kurzen und begrenzten Aufschub des Austrittdatums aus der EU an.
Entlastung für die Kurse kam außerdem von konjunktureller Seite: Die Konsumlaune deutscher Verbraucher scheint ungebrochen gut zu sein, wie Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für März nahelegten.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag wenig verändert.
Der Dow Jones notierte im Dienstagshandel nur wenig verändert, Anleger trauten sich kaum aus der Deckung. Am Ende ging der Leitindex mit einem leichten Minus von 0,13 Prozent bei 26.057,98 Punkten aus dem Handel. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite machte am Dienstag keine großen Sprünge und verabschiedete sich 0,07 Prozent schwächer bei 7.549,30 Zählern in den Feierabend.
Mit einem leichten Minus startete die Wall Street in den Dienstag. Nachdem am Vortag sowohl der Dow-Jones-Index als auch der S&P-500 noch neue Jahreshochs markiert hatten, dominierte zunächst einmal Zurückhaltung. Zwar hatte US-Präsident Donald Trump zuletzt eine Verschiebung neuer Strafzölle bekannt gegeben und zur Begründung auf den positiven Verlauf der Verhandlungen verwiesen, doch im asiatischen Handel machten wieder deutlich pessimistischere Aussagen von Trump die Runde.
Die Entwicklungen im Handelsstreit seien weiterhin der wichtigste Katalysator für den Markt in den kommenden Tagen, so Ökonomin Marie Owens Thomsen von Indosuez Wealth Management. "Zwar sind die Aussagen der Notenbanken ebenfalls wichtig, doch letztlich schauen die Märkte vor allem auf die Handelsgespräche", ergänzt sie.
ASIEN
In Tokio gab der Leitindex Nikkei 225 0,37 Prozent auf 21.449,39 Punkte ab.
Während der Shanghai Composite letztlich 0,67 Prozent auf 2.941,52 Zähler abgeben musste, verlor der Hang Seng 0,65 Prozent auf 28.772,06 Indexpunkte.
Nach den jüngsten, teils sehr deutlichen Kurszuwächsen haben Anleger an den Börsen Asiens am Dienstag Gewinne mitgenommen.
Mittlerweile sei sehr viel Positives in puncto einer möglichen Einigung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit eingepreist, sagte ein Händler. "Zudem sind wir noch nicht aus dem Schneider", ergänzte Marktanalyst David Madden von CMC Markets UK. US-Präsident Donald Trump habe zwar gesagt, dass China schon bald einen Handelsdeal haben könnte, er habe aber auch gesagt, dass es auch gar keinen geben könnte.
Die Wertpapieraufsichtsbehörde in China sorgt sich derweil allerdings darum, dass eine Spekulationsblase entstehen könnte und Anleger zu unvorsichtig werden könnten. Daher forderte sie Händler auf, anormale Handelsbewegungen verstärkt zu überwachen.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa

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NIKKEI 225 | 40 799,60 | -0,66% | |
Hang Seng | 24 507,81 | -1,07% | |
ATX | 4 457,10 | -1,42% | |
Shanghai Composite | 3 573,21 | -1,18% |