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Geändert am: 25.10.2018 22:03:17

Wall Street geht deutlich erholt aus dem Handel

Am Donnerstag standen die Zeichen an der Wall Street nach dem Absturz vom Vortag auf Erholung.

Der Dow Jones zeigte sichb bereits zum Start fester und legte im Handelsverlauf weiter zu. Am Ende ging der Leitindex 1,63 Prozent fester bei 24.984,86 Punkten aus dem Handel. Der NASDAQ Composite verbesserte sich daneben noch deutlicher und schloss 2,05 Prozent im Plus bei 7.318,34 Indexpunkten.

Wie die Börsen in Europa hat nun auch die Wall Street ihre Jahresgewinne vollständig pulverisiert - die NASDAQ liegt erstmals seit zwei Jahren im Korrekturmodus.

Zuletzt hatte die Berichtssaison etliche Enttäuschungen geliefert, allerdings wirken eher die makroökonomischen Bremsklötze. Neben Sorgen über das globale Wachstum fürchten Anleger, dass auch der Wirtschaftsboom in den USA seinen Höhepunkt überschritten haben könnte. Der Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank verfestigte trotz dieser Sorgen den Eindruck, dass die Fed ihren Zinserhöhungskurs fortsetzen wird.

Die Chartexperten von Indexradar trauten dem Frieden allerdings nicht so recht. "Der seit Anfang 2017 bestehende Aufwärtstrend des Dow Jones Industrial ist nun mit hoher Wahrscheinlichkeit vorbei", hiess es in einem aktuellen Kommentar. Mit dem Einbruch unter die 25 000-Punkte-Marke habe das Börsenbarometer "ein klares Schwächesignal gesendet", was die Aussichten für die kommenden Tage und Wochen eintrübe. Selbst eine kurze Gegenbewegung, wie sie in solchen Phasen oft zu beobachten sei, dürfte spätestens im Bereich von 25 000/25 200 Punkten ihr Ende finden. Eine deutlichere Dow-Erholung bis 25 800 Punkte sei daher "auf die Schnelle kaum mehr zu erwarten".

Auch ein Marktstratege stellte sich die Frage, wie nachhaltig die aktuelle Erholung sei. Für den bald zu Ende gehenden Oktober steht beim Dow derzeit ein Minus von knapp sechs Prozent zu Buche - damit würde er noch schwächer abschneiden als im Februar und März. Zum von US-Präsident Donald Trump losgetretenen, schon seit Monaten schwelenden internationalen Handelsstreit und Sorgen über steigende Zinsen hatten sich zuletzt politische Spannungen wegen der Tötung des regierungskritischen saudi-arabischen Journalisten Jamal Kashoggi und Trumps Absicht, aus dem INF-Abrüstungsvertrag auszusteigen, hinzugesellt.

Redaktion finanzen.at/ Dow Jones / dpa (AFX)


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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