Shanghai Composite
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Geändert am: 25.03.2019 21:08:18
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US-Börsen schließen im Minus -- ATX geht mit Abgaben aus dem Handel -- DAX etwas leichter -- Asiens Börsen schließen mit deutlichen Abschlägen
AUSTRIA
Der ATX wies am Montag zunächst Abschläge aus und konnte sich nur kurzzeitig an die Nulllinie herantasten. Er beendete den Handel 0,83 Prozent tiefer bei 3.015,14 Punkten.
Belastend wirkten weiterhin Sorgen um die globale Konjunktur, nachdem die US-Notenbank am vergangenen Mittwoch angekündigt hatte, die Zinsen in diesem Jahr nicht mehr zu erhöhen.
DEUTSCHLAND
Der DAX begann die neue Woche mit roten Vorzeichen und konnte seine kurzfristige Erholung nicht aufrechterhalten. Er wies zum Börsenschluss einen Abschlag von 0,15 Prozent auf 11.346,65 Zähler aus.
Am deutschen Aktienmarkt gibt es zu Wochenbeginn Verluste. Vorübergehend sorgten die aktuellen ifo-Daten für etwas Aufschwung . Dieser fiel für den März höher als erwartet aus. Im weiteren Verlauf belasten Konjunktursorgen weiterhin den deutschen Markt.
Seitdem die US-Notenbank Fed am letzten Mittwoch angekündigt habe, die Zinsen im laufenden Jahr voraussichtlich nicht mehr zu erhöhen, mache die Angst vor einer Rezession die Runde, schrieb Analyst Christian Henke vom Broker IG. Entsprechend interessant sei der an diesem Montag anstehende ifo-Geschäftsklimaindex. Die Experten der Credit Suisse betonten die schwachen Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und den USA vom Freitag - vor allem erstere hätten den Anlegern auf den Magen geschlagen.
WALL STREET
Zum Start in die Woche dominierte die Unsicherheit die Wall Street.
Zum Start in die Woche dominiert die Unsicherheit die Wall Street.
Der Dow Jones startete marginale 0,05 Prozent tiefer bei 25.490,72 Punkten in den Handel und hielt sich im Verlauf lange in der Verlustzone auf. Am Ende schloss der US-Leitindex 0,06 Prozent fester bei 25.516,83 Indexpunkten. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite verbuchte zum Läuten der Startglocke ein deutlicheres Minus von 0,31 Prozent, konnte einen Teil der Verluste aber ausgleichen. Am Ende ging es 0,07 Prozent auf 7.637,54 Punkte abwärts.
Zwar standen die Märkte weltweit noch unter dem Eindruck schwacher europäischer und US-Konjunkturdaten vom Freitag, die die Konjunkturskepsis befeuert hätten, sagen Marktteilnehmer. Allerdings fiel der deutsche ifo-Index am Montag etwas besser aus als erwartet, was die Gemüter zumindest etwas beruhigte. Auch der mit Spannung erwartete Bericht des Sonderermittlers Robert Mueller stützte etwas. Mueller hat keine Beweise für eine Verschwörung des Wahlkampfteams von Präsident Donald Trump mit Russland gefunden.
Am Montag standen keine US-Konjunkturdaten auf der Agenda. Im Hintergrund schwelte weiter der Handelsstreit zwischen den USA und China. In dieser Woche werden US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer zu Gesprächen nach Peking reisen.
Anleger des iPhone-Herstellers Apple blickten gespannt nach Cupertino, wo der Technologiegigant in Zeiten stockender iPhone-Absätze als neue Erlösquellen einen eigenen Video-Streamingdienst und neue Abo-Angebote vorstellte.
ASIEN
Asiens Börsen tendierten am Montag auf rotem Terrain.
In Japan büßte der Leitindex Nikkei 225 deutlich ein und verlor 3,01 Prozent auf 20.977,11 Punkte.
Der Shanghai Composite zeigte sich ebenfalls 1,97 Prozent tiefer bei 3.043,03 Zählern. Der Hang Seng verzeichnete kräftige Abschläge von 2,03 Prozent auf 28.523,35 Einheiten.
Wachsende Sorgen vor einer Eintrübung der globalen Konjunktur schwappten zu Wochenbeginn auf die Aktienmärkte in Asien über. Damit folgten die Börsen den negativen Vorgaben aus den USA und Europa, wo es am Freitag bereits deutlich nach unten gegangen war nach sehr schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone und später auch schwachen Einkaufsmamangerindizes aus den USA.
"Die Lage der Weltwirtschaft ist eindeutig zu einem Thema geworden und sorgt für deutlichen Gegenwind", so Tim Anderson von TJM Investments. Er verwies auf wachsende Sorgen insbesondere in Europa und China.
Daneben schwelte das Brexit-Chaos als Unsicherheitsfaktor im Hintergrund weiter, ebenso die Verhandlungen zwischen den USA und China. Hier werden die Gespräche in der laufenden Woche fortgesetzt. Eine hochrangige US-Delegation kommt dazu nach China.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa

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Indizes in diesem Artikel
DAX | 24 394,15 | 1,16% | |
Dow Jones | 46 353,50 | -0,19% | |
NASDAQ 100 | 24 810,72 | 0,04% | |
NIKKEI 225 | 44 936,73 | 0,87% | |
Hang Seng | 26 855,56 | 0,87% | |
ATX | 4 698,24 | -0,03% | |
Shanghai Composite | 3 862,53 | 0,90% |