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Geändert am: 25.02.2021 22:02:25
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Wall Street gibt schlussendlich deutlich ab -- ATX letztlich stabil -- DAX beendet den Handel tiefer -- Märkte in Fernost schließen weit im Plus
AUSTRIA
Der heimische Aktienmarkt gab den Großteil seiner Gewinne am Donnerstag wieder ab.
Der ATX startete stärker und hielt sich lange in der Gewinnzone. Bis zum Handelsende fiel er an seinen Vortagesschlusskurs zurück und ging mit marginalen plus 0,05 Prozent bei 3.071,92 Punkten in den Feierabend.
Der Wiener Aktienmarkt nahm am Donnerstag den Handel befestigt auf, dabei verwiesen Marktbeobachter auf positive Überseevorgaben von der Wall Street und den asiatischen Börsen. Allerdings konnte er seine Gewinne nicht verteidigen. Nach wie vor kämpfen Bullen und Bären an den Märkten um die Richtung.
Von Unternehmensseite rückten am heimischen Markt FACC und AMAG mit Zahlenvorlagen ins Blickfeld der Akteure.
DEUTSCHLAND
Am Donnerstag verbuchte der deutsche Leitindex Abschläge.
Der DAX startete noch mit einem Zuwachs, fiel dann aber in die Verlustzone zurück und beendete die Sitzung 0,69 Prozent schwächer bei 13.879,33 Zählern.
Optimismus nach den jüngsten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell ließ am Donnerstag zum Handelsstart den Bullen die Oberhand: Der DAX überwand locker wieder die Hürde von 14.000 Punkten. Doch die Hoffnung, im Tageslauf weiter auf das vor drei Wochen erreichte Rekordhoch von 14.169 Punkten zuzulaufen, wurde rasch zunichte gemacht. Stattdessen setzten Gewinnmitnahmen ein.
Die Anleger seien nervös, denn weiterhin bleibe unklar, wohin die Reise nach der Seitwärtsbewegung der vergangenen Wochen gehe, hieß es am Markt. "Das Niveau oberhalb von 14.000 Punkten scheint für den DAX weiterhin zu luftig zu sein", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow von comdirect. Die Euphorie sei angesichts teilweise eher bescheidener Geschäftszahlen verpufft. Zudem sei auch weiter die Frage offen, wann der harte Lockdown in Deutschland beendet sei. Das habe Einfluss auf die Annahmen über die erwartete Konjunkturerholung.
WALL STREET
Am US-Aktienmarkt dominierten am Donnerstag die Bären.
So eröffnete der Dow Jones quasi unverändert und fiel anschließend weit in die Verlustzone. Letztlich beendete er den Handel mit einem Abschlag von 1,76 Prozent auf 31.400,50 Punkte. Noch deutlicher im Minus stand schlussendlich aber der NASDAQ Composite, nachdem er bereits zum Start verloren hatte. Er brach satte 3,52 Prozent auf 13.119,43 Zähler ein.
Nach dem deutlichen Kursanstieg am Vortag mit einem weiteren Rekord für den Dow Jones Industrial traten die Anleger am Donnerstag auf die Bremse. Die steigenden Renditen an den Anleihenmärkten aus Furcht vor anziehender Inflation drückten auf die Stimmung der Anleger, kommentierte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda Europe. So verblassten nun auch wieder die am Vortag verbuchten Kursgewinne, ausgelöst von beschwichtigenden Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zur Geldpolitik und positiven Impfstoffnachrichten von Johnson & Johnson. Investoren seien mehr und mehr überzeugt, dass die Inflation zunehme und die Notenbank zu einer Straffung ihrer Geldpolitik veranlasse, führte Erlam aus.
ASIEN
Am Donnerstag ging es an den Märkten in Asien aufwärts.
Der japanische Leitindex Nikkei legte letztlich 1,67 Prozent auf 30.168,27 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein Plus von 0,59 Prozent auf 3.585,05 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong 1,2 Prozent auf 30.074,17 Einheiten hinzugewann.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost haben am Donnerstag wieder nach oben gedreht. Deutliche Gewinne an der Wall Street sorgten nach den Verlusten der vorangegangen Tage für Auftrieb. Auffallend stark legten die zuletzt unter Druck gekommenen südkoreanischen Aktien zu. Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda verwies auf die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Diese seien extrem vorsichtig ausgefallen und zeugten von einer anhaltend lockeren Geldpolitik. Powell hatte vor US-Parlamentariern gesagt, dass die US-Konjunktur noch einen langen Weg vor sich habe, um die maximale Beschäftigung und das Inflationsziel der Fed zu erreichen. Die Aussagen hatten die US-Börsen nach verhaltenem Start am Mittwoch nach oben getrieben.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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