NASDAQ Comp.
Geändert am: 23.11.2023 21:05:36
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US-Börsen und Japan im Feiertag: ATX beendet Handel stabil -- DAX letztlich knapp unter 16.000er Marke -- Börsen in Fernost schließen etwas fester
AUSTRIA
Anleger in Wien behielten am Donnerstag einen Fuß auf der Bremse.
Der ATX begann den neuen Handelstag stabil. Nachdem er den Großteil des Tages leicht im Minus verblieb, ging es auch letztlich 0,04 Prozent auf 3.251,33 Punkte nach unten.
"Während in den USA Thanksgiving gefeiert wird und sich dort viele Marktteilnehmer schon ins verlängerte Wochenende verabschiedet haben, wird es in Europa mit der Veröffentlichung wichtiger Stimmungsindikatoren erst interessant", schrieben die Helaba-Analysten.
Mit Zahlenvorlagen standen am heimischen Aktienmarkt insbesondere UBM, UNIQA und PORR im Fokus der Anleger. Der Versicherer UNIQA hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 mehr Einnahmen und einen höheren Gewinn erzielt. Der Wiener Immobilienentwickler UBM hingegen ist in den ersten 9 Monaten des heurigen Jahres ins Minus gerutscht. Der Baukonzern PORR steigerte den Periodengewinn heuer in den ersten drei Quartalen um 14,5 Prozent auf 49,7 Mio. Euro.
DEUTSCHLAND
Am Donnerstag ging es am deutschen Aktienmarkt leicht aufwärts.
Der DAX eröffnete etwas höher. Im weiteren Verlauf ging es leicht nach oben. Dabei knackte der DAX auch die wichtige 16.000-Punkte-Marke. Den Handel verließ er letztlich mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 15.994,73 Zählern.
Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag uneinheitlich präsentiert. Während die Standardwerte tendenziell leicht zulegten, verbuchten die Papiere aus der zweiten und dritten Reihe überwiegend Verluste. Wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten wenig Einfluss auf die Notierungen. Wegen des Thanksgiving-Feiertags in den USA blieb es auch im späten Handel ruhig, weil Impulse aus New York fehlen.
Der DAX stieg am Nachmittag auf sein Tageshoch und überstieg dabei die seit Ende August nicht mehr überschrittene Hürde von 16.000 Punkten. Die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone - gemessen am Einkaufsmanagerindex von S&P Global - verbesserte sich im November überraschend deutlich. Dennoch rechnen Ökonomen mit einem Abrutschen der Euro-Wirtschaft in eine Rezession. In Deutschland hellte sich die Stimmung in der Industrie und bei Dienstleistern unerwartet stark auf. In Frankreich besserte sie sich unter Dienstleistern leicht, verschlechterte sich aber in der Industrie.
WALL STREET
Am Donnerstag blieb der Wall Street-Handel aufgrund des Feiertags "Thankgsgiving" geschlossen.
Der Dow Jones Index verabschiedete sich am Mittwoch mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 35.272,77 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite legte unterdessen 0,46 Prozent auf 14.265,86 Indexpunkte zu.
Die Anleger zögerten, vor der Feiertagspause neue Engagements in größerem Ausmaß einzugehen. Am Donnerstag bleiben die Börsen wegen Thanksgiving geschlossen, am Freitag findet lediglich ein verkürzter Handel statt.
Im Blick standen für den ganzen Technologiesektor die Ergebnisse von NVIDIA, die nach Börsenschluss am Dienstag veröffentlicht wurden. Der KI-Chiphersteller übertraf die Umsatz- und Gewinnerwartungen. Einige Teilnehmer sind ohnehin skeptisch, ob der Technologiesektor nicht bereits zu heiß gelaufen ist. Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management, sagt: "Bestimmte Marktsektoren, vor allem Techwerte, werden als ein wenig überkauft wahrgenommen".
Im Fokus standen daneben noch Konjunkturdaten. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben erneut die Robustheit des Arbeitsmarkts gezeigt. Dafür gingen die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter deutlicher zurück als erwartet.
ASIEN
Die asiatischen Märkte legten am Donnerstag im Verlauf zu.
In Tokio konnte der japanische Leitindex Nikkei 225 am Mittwoch um 0,29 Prozent zulegen auf 33.451,83 Punkte. Dort findet aufgrund eines Feiertags heute kein Handel statt. Dort findet aufgrund des Feiertags "Arbeitsdank-Tag" heute kein Handel statt.
Auf dem chinesischen Festland zog der Shanghai Composite schlussendlich um 0,60 Prozent auf 3.061,86 Einheiten an, während der Hang Seng in Hongkong letztlich 0,99 Prozent auf 17.910,84 Zähler zulegen konnte.
Nach einer zunächst uneinheitlichen Tendenz mit leichterem Unterton hat sich die Stimmung an den asiatischen Aktienmärkten im späten Handelsverlauf am Donnerstag aufgehellt. Sie schlossen sich damit der freundlichen Vorgabe der Wall Street an. Das Geschäft wurde als dünn bezeichnet. Neben Japan wird sich am Donnerstag wegen des Thanksgiving-Feiertags auch an den Finanzmärkten in den USA nichts tun und am Freitag wird dort nur ein verkürzter Handel folgen.
Klare Tagesfavoriten in Hongkong waren Immobilienaktien. Sie wurden gestützt von Berichten, wonach weitere Großstädte in China die Vorgaben für Hypotheken gelockert haben, um den angeschlagenen Wohnungsmarkt zu stützen.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Unternehmensdaten
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 848,77 | -0,18% | |
TecDAX | 3 427,73 | 0,41% | |
Dow Jones | 42 804,61 | -0,08% | |
NASDAQ Comp. | 19 727,61 | 0,79% | |
NASDAQ 100 | 21 462,80 | 0,82% | |
NIKKEI 225 | 39 161,34 | 1,19% | |
Hang Seng | 19 883,13 | 0,82% | |
ATX | 3 607,43 | 0,50% | |
Shanghai Composite | 3 351,26 | -0,50% |