Nervosität vor Jackson Hole: Wall Street schließt schwächer

Die Wall Street hat den Handel zur Wochenmitte mit Verlusten beendet.

Der Dow Jones hatte bereits mit einem Abschlag von 0,23 Prozent bei 21.850,27 Punkten eröffnet und blieb auch im Verlauf in der Verlustzone. Am Ende belief sich das Minus auf 0,4 Prozent - das Börsenbarometer ging bei 21.812.09 Zählern in den Feierabend. Der Nasdaq Composite rutschte im Mittwochshandel ebenfalls ab, nachdem es bereits zum Start um 0,54 Prozent auf 6.263,47 Punkte abwärts ging. Am Ende verlor der Index 0,3 Prozent und verabschiedete sich bei 6.278.41 Zählern.

Als Belastungsfaktor machten Teilnehmer einmal mehr die US-Politik aus. Aktuell geht es um den umstrittenen Bau einer Mauer zur Grenze nach Mexiko. Das milliardenschwere Vorhaben dürfte auch bei den Republikanern im Kongress nicht auf vorbehaltlose Zustimmung stoßen.

   Zugleich stieg die Nervosität im Vorfeld des renommierten Notenbankertreffens in Jackson Hole, das am Donnerstag startet. Von dort könnte es wichtige Fingerzeige zur Geldpolitik vor allem in den USA und Europa geben, die die Märkte bewegen könnten.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones