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Geändert am: 23.07.2018 17:44:09

ATX und DAX schließen verhalten

Der ATX eröffnete bereits schwächter und war auch im Verlauf leichter. Er ging kaum bewegt bei 3.305,69 Zählern aus dem Handel.

Weiterhin war der internationale Handelskonflikt das bestimmende Thema an den Finanzmärkten. Die Finanzminister der 20 großen Industrie- und Schwellenländer (G-20) hatten zum Abschluss ihres Treffens in Buenos Aires vor Risiken für die Weltwirtschaft durch Handelsstreitigkeiten und wachsende geopolitische Spannungen gewarnt. Das globale Wirtschaftswachstum sei "robust", kurz- und mittelfristige Risiken hätten aber zugenommen, warnten die G-20-Finanzminister am Sonntag.

Unterdessen will die US-Regierung Finanzminister Steven Mnuchin zufolge bei den Handelsgesprächen mit der EU am Mittwoch in Washington ihre Vorschläge für den Wegfall von Zöllen vorantreiben. Der US-Vorstoß, Zölle, andere Handelshemmnisse und Subventionen innerhalb der G-7 fallenzulassen, werde von den Partnern in der Industriestaaten-Gruppe ernstgenommen, sagte Mnuchin.

DAX schließt leichter

Der deutsche Leitindex DAX gab zum Handelsende 0,10 Prozent auf 12.548,57 Punkte ab, nachdem er anfänglich 0,4 Prozent auf 12.510,23 Zähler verloren hatte.

Ernüchtert hatten die Anleger am deutschen Aktienmarkt auf anhaltende Befürchtungen um den Zustand der Weltwirtschaft zum Auftakt der neuen Woche reagiert. Die internationalen Spannungen - allen voran der Handelskonflikt zwischen den USA und China - bremsten die Kauflust.

Gerade als der Markt endlich wieder an positiver Dynamik gewonnen habe, hätten neue Strafzoll-Aussagen von US-Präsident Donald Trump gegen China die sommerliche Börsenerholung abgewürgt, sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Handelshaus AxiTrader. "Dabei muss es nicht einmal zu einem richtigen Handelskrieg kommen. Die Unsicherheiten rund um das Thema genügen schon, um das Geschäftsklima zu drücken und so einen direkten Effekt auf die reale Wirtschaft zu haben", so Cutkovic.

Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hatten am Wochenende vor Gefahren für die Weltwirtschaft gewarnt. "Dass sich die G20-Finanzminister auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen konnten, ist ein gutes Zeichen", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. US-Päsident Trump habe jedoch mit seiner Drohung gegen den Iran "die nächste politische Großbaustelle aufgemacht". Trump hatte hat den iranischen Präsidenten Hassan Ruhani am Wochenende mit martialischen Worten vor einem Streit mit den USA gewarnt.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
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