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Geändert am: 23.02.2021 22:16:52

Dow letztlich stabil - Techwerte geben ab -- ATX verabschiedet sich stärker in den Feierabend -- DAX letztlich tiefer -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich

AUSTRIA

Der heimische Markt drehte am Dienstag ins Plus.

Für den ATX ging es zum Handelsbeginn und auch im frühen Handel zunächst nach oben. Zwischenzeitlich fiel er auf rotes Terrain zurück, konnte im Verlauf jedoch ins Plus drehen und letztlich um 1,01 Prozent auf 3.039,43 Punkte zulegen.

Marktbeobachter verwiesen vor allem auf die aktuelle Schwäche im Technologiesektor. Die Sorgen vor hohen Bewertungen und steigenden Zinsen spielen dabei die entscheidende Rolle, hieß es.

Auf Unternehmensseite standen unter anderem CA Immo, voestalpine und Andritz im Fokus der Anleger.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbuchte am Dienstag Verluste.

Der DAX ging mit einem kleinen Aufschlag in den Dienstagshandel. Nachdem er das Plus zunächst ausgebaut hatte, fiel er in die Verlustzone zurück und gab deutlich nach. Zum Sitzungsende notierte er 0,61 Prozent tiefer bei 13.864,81 Punkten.

Die Situation für den DAX hat sich am Dienstag weiter eingetrübt. Der Leitindex rutschte nach stabilem Start bis zum Mittag immer kräftiger ins Minus ab, zeitweise hatte er mehr als zwei Prozent verloren. Mit 13.664 Punkten erreichte er ein Tief seit drei Wochen, dann aber raffte sich der Leitindex wieder auf und konnte seine Verluste etwas reduzieren.

"Die Unsicherheit in dieser Woche resultiert daraus, dass eine ungefähr ein Jahr andauernde wirtschaftliche Erholung in den Kursen schon eingepreist ist und nun die weiteren Kurstreiber fehlen", sagte Marktbeobachter Pierre Veyret vom Broker ActivTrades. Zuletzt wurde schon die Sorge vor einer steigenden Inflation und höheren Zinsen vermehrt als Gefahr für Aktien angesehen, nun kommen Marktbeobachtern zufolge hohen Bewertungen hinzu. Diese seien eine schwere Last vor allem für gut gelaufene Aktien.

WALL STREET

Der US-Leitindex präsentierte sich am Dienstag wenig bewegt, während die Techwerte nachgaben.

Der Dow Jones ging stabil in die Sitzung. Zwischenzeitlich rutschte er auf rotes Terrain ab, konnte seine Verluste im Verlauf jedoch wieder ausgleichen und notierte zum Sitzungsende marginale 0,04 Prozent höher bei 31.535,44 Punkten. Dagegen war der NASDAQ Composite bereits mit einem klaren Abschlag von 2 Prozent gestartet, konnte diesen im Verlauf aber auf minus 0,5 Prozent bei 13.465,20 Zählern eingrenzen.

Die Kursschwäche an der technologielastigen Börse NASDAQ vom Wochenbeginn hat sich am Dienstag fortgesetzt. Die Tech-Titel waren in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich stark gestiegen, nun nahmen Investoren hier Kursgewinne mit.

Im Blickpunkt von Analysten und Anlegern stand am Dienstag die amerikanische Geldpolitik. Notenbankchef Jerome Powell sagte bei der Präsentation des halbjährlichen geldpolitischen Berichts, bis zum Erreichen der gesetzten Ziele sei es noch ein weiter Weg.

ASIEN

Anleger an den Börsen in Asien zeigten sich am Dienstag unentschlossen.

Der japanische Leitindex Nikkei legte zuletzt um 0,46 Prozent auf 30.156,03 Zähler zu. Hier wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite um 0,17 Prozent nach unten auf 3.636,36 Punkte, während der Hang Seng in Hongkong 1,03 Prozent gewann auf 30.632,64 Einheiten.

Die Aktienmärkte in Fernost haben am Dienstag inmitten anhaltender Inflationssorgen und hoher Bewertungsniveaus keine klare Linie gefunden. Während die chinesischen Festlandsbörsen einer schwächeren Wall Street folgten und moderat im Minus notierten, präsentierte sich der Handelsplatz in Hongkong mit Gewinnen. Die Tokioter Börse war wegen eines Feiertags geschlossen. Da die Anleger weiter auf eine breite konjunkturelle Erholung setzen, geraten die Anleihenotierungen unter Druck und die Renditen klettern nach oben.

"Wenn die Rendite steigt, gibt es mehr Nachfrage nach Staatsanleihen im Verhältnis zu anderen Assets", so Hani Redha, Portfoliomanager bei PineBridge Investments. "Wenn Sie nur eine geringe Rendite bei Anleihen erhalten, sollten Sie bereit sein, einen höheren Betrag für Aktien zu zahlen. Aber das beginnt sich zu ändern, wenn die Anleiherenditen steigen."

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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