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Geändert am: 21.09.2018 11:24:13
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Asiens Börsen gehen mit positiven US-Vorgaben nach oben
Vor allem die guten US-Vorgaben trieben die Kurse an. Der Dow-Jones-Index und der S&P-500 waren am Donnerstag auf neue Rekordhochs gestiegen - der Dow erstmals seit Januar. Der schwelende Handelskonflikt trat dagegen vorerst etwas in den Hintergrund, denn nach der jüngsten Runde an Strafzöllen aus den USA und der Reaktion aus China gab es hier keine neuen Entwicklungen. Die Investoren hoffen weiter auf eine Einigung am Verhandlungstisch.
Besonders kräftig fielen die Aufschläge in China aus. Hier stützten Hoffnungen, dass Peking dem Markt mit weiteren Stimulierungsmaßnahmen helfen könnte, um die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA abzufedern, hieß es von einem Teilnehmer. Für den Shanghai Composite ging es um 2,5 Prozent auf 2.797 Punkte nach oben, der Hang Seng legte um 1,7 Prozent zu. Auf Wochensicht gewann der Index in Schanghai 2,5 Prozent und verzeichnete damit die beste Handelswoche seit Anfang 2016.
Nach dem Rücksetzer der Ölpreise am Donnerstag gaben die Papiere von CNOOC in Hongkong um 3,1 Prozent nach. Insgesamt zeigten die Preise für WTI und Brent eine leichte Erholung von den Vortagesverlusten. US-Präsident Donald Trump hatte am Vortag die Opec kritisiert, weil diese sich nicht genug darum bemühe, die Ölpreise niedrig zu halten. Das Monopol der Opec müsse die Preise senken, forderte er. Allerdings hatte vor einigen Tagen Saudi-Arabien signalisiert, dass es einen höheren Ölpreis tolerieren würde, und damit die Preise nach oben getrieben.
Der Nikkei 225 legte in Tokio um 0,8 Prozent auf 23.870 Punkte zu und markierte damit den höchsten Stand seit acht Monaten. Nachdem der Index in der vergangenen Woche um rund 3,5 Prozent zugelegt hatte, ging es in der abgelaufenen Woche um 3,4 Prozent nach oben - trotz eines Feiertages am Montag. Aufgrund eines Feiertages wird auch in der kommenden Woche der Handel in Tokio erst am Dienstag beginnen. Auch in Seoul und Schanghai bleiben die Börsen zu Wochenbeginn wegen Feiertagen geschlossen. In Südkorea wird sogar erst am kommenden Donnerstag wieder gehandelt. Dagegen hatten die Daten zu den japanischen Verbraucherpreisen kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen. Sie legten im August wie erwartet um 0,9 Prozent zu.
Gestützt wurde das Sentiment in Tokio auch von einem erneuten Schwächeanfall des Yen. Mit dem schwachen Yen legten in Tokio auch die Exportwerte teils deutlicher zu.
Redaktion finanzen.at / Dow Jones

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Hang Seng | 27 287,12 | 1,61% | |
Shanghai Composite | 3 862,53 | 0,90% |