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Geändert am: 19.11.2018 17:45:31

ATX und DAX schließen im Minus

Der ATX schloss 1,75 Prozent leichter bei 3.079,30 Zählern. Im frühen Handel hatte er sich hingegen noch mit einem Plus präsentiert.

Zur Zurückhaltung an den Aktienmärkten verwiesen Marktbeobachter vor allem auf die Entwicklungen rund um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU). Noch immer ist offen ob, ob das britische Parlament der erzielten Vereinbarung mit der EU zustimmen wird. Zudem könnte Premierministerin Theresa May sogar ein Misstrauensvotum drohen.

Unternehmensergebnisse standen in Wien keine am Programm.

DAX im Minus

Der deutsche Leitindex DAX war zunächst mit einem Gewinn in den Handel eingestiegen, drehte im weiteren Handelsverlauf jedoch ins Minus und ging schließlich 0,85 Prozent schwächer bei 11.244,54 Punkten in den Feierabend.

Die Anleger blickten mit Sorge nach London, wo die britische Premierministerin Theresa May im Streit um den Entwurf des Brexit-Abkommens weiter um ihr politisches Schicksal fürchten muss. Widersacher sammeln in Mays konservativen Fraktion Unterstützung für einen Misstrauensantrag, zu dem der Brexit-Hardliner Jacob Rees-Mogg aufgerufen hatte. Dafür sind 48 Briefe von konservativen Abgeordneten nötig. Nach Informationen der "Sun" fehlten am Montag nur noch wenige Briefe, um einen solchen Antrag einzuleiten.

May hatte noch am Sonntag vor einem Putsch gewarnt. Ein Führungswechsel würde die Verhandlungen mit Brüssel nicht einfacher machen. Das Szenario eines "harten Brexit", also eines Ausstiegs Großbritanniens aus der EU ohne Vertrag, ist laut Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets das Damoklesschwert, das über dem deutschen Aktienmarkt schwebt.

Zudem stehe an der Wall Street wegen Thanksgiving am Donnerstag nur eine halbe Handelswoche bevor, so Händler. Neue Engagements von Langfristanlegern seien daher nicht zu erwarten. Darüber setze sich die Meinung am Markt langsam durch, dass eine Jahresendrally nicht stattfindet.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
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