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Geändert am: 18.09.2018 13:47:03
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Asiens Börsen im Plus - Neue Strafzölle werden gut weggesteckt
US-Präsident Donald Trump hatte in der Nacht zum Dienstag, wie bereits erwartet, weitere Strafzölle auf chinesische Waren angekündigt. Auch die Reaktion aus China, "synchrone Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen", kam nicht überraschend. Unter Druck standen erneut vor allem die Technologiewerte.
Nach US-Börsenschluss hatte Trump weitere Sonderzölle auf Waren aus China im Wert von 200 Milliarden Dollar angekündigt. Regierungskreisen zufolge sollen diese in Höhe von 10 Prozent ab dem 24. September gelten und zum Jahresende auf 25 Prozent erhöht werden. Mit dem Schritt soll Peking vor den anstehenden Handelsgesprächen weiter unter Druck gesetzt werden. Der US-Plan, eine neue Zollrunde einzuführen, habe "neue Unsicherheit" für die Verhandlungen zwischen den beiden Ländern geschaffen, hieß es vom chinesischen Handelsministerium.
Für die positive Tendenz in China, wo es für den Shanghai Composite um 1,82 Prozent auf 2.699,95 Punkte nach oben ging, machten Teilnehmer vor allem Gelegenheitskäufe verantwortlich. Am Vortag war der Index noch in der Nähe eines Vierjahrestiefs aus dem Handel gegangen. Er hatte zudem zuletzt 12 von 15 Handelstagen im Minus geschlossen. Der Hang Seng schaffte im späten Handel ebenfalls noch den Sprung ins Plus und gewann am Ende 0,56 Prozent.
Tagessieger war allerdings der Aktienmarkt in Tokio, wo es für den Nikkei 225 nach der Feiertagspause am Montag um 1,41 Prozent auf ein neues Siebenmonatshoch bei 23.420,54 Punkten nach oben ging. Hier stützte zwischenzeitlich ein schwacher Yen das Sentiment. Der Dollar kletterte in der Spitze bis auf 112,28 Yen, nach Ständen um 111,90 Yen am Vortag. Allerdings erholte sich die japanische Währung im Verlauf wieder. Der Dollar ging schließlich bei 111,98 Yen um. Vor diesem Hintergrund legten vor allem die Exportwerte kräftig zu.
Erneut mit negativen Vorzeichen zeigten sich die Aktien aus dem Technologie-Sektor, auch vor dem Hintergrund der schwachen Vorgaben von der Nasdaq. So könnte China den Verkauf von Materialien, Ausrüstungen und anderen Teilen einschränken, die für die Lieferkette der US-Hersteller von entscheidender Bedeutung sind. Unter anderem könnten davon die iPhones von Apple betroffen sein.
Redaktion finanzen.at / Dow Jones

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