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Geändert am: 17.07.2018 18:03:56

ATX fällt ins Minus -- DAX geht fester aus dem Handel

Der ATX begann den Handelstag etwas höher. Nachdem er lange um die Nulllinie pendelte, rutschte er am Mittag schließlich deutlich ab. Zum Börsenschluss blieb ein Minus von 0,26 Prozent auf 3.282,75 Zähler.

Marktbeobachter berichteten von einem sommerlich ruhigen Geschäft mit nur geringen Umsätzen. Von dem Trump-Putin-Treffen habe es keine Signale für die Börsen gegeben.

Sorgen bereitet allerdings Netflix: Wie schon am Vortag befürchtet konnte der US-Streamingdienst jüngst nicht mit einem starken Kundenwachstum glänzen. Entsprechend brachen die Aktien um zeitweise 14 Prozent ein.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb indes dünn.

DAX klettert zum Handelsschluss nach oben

Der DAX eröffnete gegenüber dem Vortagesschluss stabil und bewegte sich in einer engen Range seitwärts. Am Nachmittag zog der deutsche Leitindex mit Rückenwind aus den USA an und schloss um 0,80 Prozet fester bei 12.661,54 Zählern.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt waren auch am Dienstag zunächst in Deckung geblieben. Marktbeobachter verwiesen am Morgen darauf, dass den Anlegern derzeit die richtige Idee fehlt, in welche Richtung es für die Märkte in nächster Zeit gehen wird. Schlechte Nachrichten wie etwa die Warnung des Internationalen Währungsfonds (IWF), dass sich die Lage der Weltwirtschaft wegen politischer Unsicherheiten leicht eintrübe, sorgten derzeit für Zurückhaltung unter den Anlegern.

Im späten Handel sorgte die Rede des Fed-Chefs Jerome Powell für Aufsehen. Powell hat sich für freien Handel ausgesprochen. "Generell sind Länder stärker gewachsen, die offen für Handel sind", sagte Powell am Dienstag vor dem US-Senat. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt eine Reihe von Handelskonflikten ausgelöst und unter anderem auf Produkte aus China und der EU Zölle eingeführt.

Er wisse nicht, wie die Handelskonflikte ausgehen werden, sagte Powell. Für die aktuelle Situation gebe es kein Vorbild. Sollte dieser Konflikt zu niedrigeren Zöllen führen, dann wäre dies gut, so Powell. Höhere Zölle wären schlecht für die US-Wirtschaft aber auch für andere Länder.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
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