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Geändert am: 17.05.2021 22:06:03

Wall Street schlussendlich tiefer -- ATX geht etwas fester in den Feierabend -- DAX schließt nahe Nulllinie -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt konnte zum Wochenauftakt moderate Gewinne verbuchen.

Der Leitindex ATX notierte im frühen Montagshandel leicht im Minus, näherte sich im Laufe des Tages jedoch seinem Schlusskurs von Freitag und schaffte bis zum Sitzungsende sogar den Sprung ins Plus. Letztlich stand ein Zuwachs von 0,18 Prozent auf 3.428,60 Punkte an der Tafel.

In der Früh dürften zunehmend Konjunkturdaten aus China auf der Stimmung gelastet haben. So stiegen die Einzelhandelsumsätze in China im April im Jahresvergleich um 17,7 Prozent und blieben damit deutlich hinter dem von Analysten erwarteten Anstieg von 24,9 Prozent zurück. Im März hatten die Verbraucher die Konjunktur noch mit einem Sprung von 34,2 Prozent angeschoben. Das Wachstum der Industrie verringerte sich indes im Rahmen der Expertenerwartungen.

Überdies kam am Nachmittag der US-Industriestimmung Aufmerksamkeit zu. Das diesbezügliche Stimmungsbarometer, der Empire-State-Index, lag für Mai bei 24,3 Punkten. Die Prognosen der Experten hatten bei 23,8 Zählern gelegen.

Unternehmensnachrichten waren indes dünn gesät.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich am Montag zurück.

Der DAX zeigte sich zum Handelsstart etwas stärker, gab seine anfänglichen Gewinne im Verlauf jedoch ab und gab zum Handelsende schließlich um 0,13 Prozent auf 15.396,62 Punkte nach.

Der deutsche Aktienmarkt hatte einen durchwachsenen Start in die neue Woche erwischt. Comdirect-Marktexperte Andreas Lipkow sprach von Gewinnmitnahmen mangels frischer Impulse, vor allem bei defensiven Titeln aus dem Versorgungssektor und Gewinneraktien der vergangenen Handelstage.

WALL STREET

Nach der von starken Schwankungen geprägten Vorwoche verzeichnete die Wall Street einen schwachen Wochenauftakt.

So eröffnete der Dow Jones mit einem marginalen Verlust und vergrößerte diesen anschließend. Aus dem Handel verabschiedete er sich letztlich 0,16 Prozent tiefer bei 34.327,79 Punkten. Auch der NASDAQ Composite gab schlussendlich, nachdem er schon zum Start etwas gefallen war. Sein Schlussstand: 13.379,05 Zähler (-0,38 Prozent).

Die Wall Street ist nach zuletzt starken Schwankungen mit Verlusten in die neue Woche gestartet. Investoren berücksichtigten am Montag die Risiken für die Wirtschaft, etwa durch Inflation und einem wieder zu verzeichnenden Anstieg von COVID-19-Fällen in einigen Teilen der Welt.

Derweil hat sich in den New Yorker Industrieunternehmen im Mai die Stimmung nicht ganz so stark verschlechtert wie von Analysten im Schnitt erwartet.

ASIEN

Asiens Börsen gingen mit unterschiedlichen Vorzeichen aus dem Montagshandel.

In Tokio schloss der Nikkei 0,92 tiefer bei 27.824,83 Indexpunkten.

Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite schlussendlich um 0,78 Prozent auf 3.517,62 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong beendete den ersten Handelstag 0,59 Prozent höher bei 28.194,09 Zählern.

Neben festen Vorgaben der Wall Street, wo am Freitag nachlassende Sorgen vor einer restriktiveren US-Geldpolitik für gute Stimmung sorgten, stützten besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktionszahlen aus China die Stimmung. Daneben war der Einzelhandelsumsatz dort im April 17 Prozent höher ausgefallen als vor Jahresfrist.

Die Stimmung in Tokio und Seoul litt unter Sorgen über steigende Corona-Infektionszahlen in der Region, gleichwohl konnten sich die Indizes im Späthandel von zwischenzeitlich noch deutlicheren Abschlägen zumindest etwas erholen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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