Hang Seng

27 287,12
431,56
1,61 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
Geändert am: 17.04.2019 22:13:48

ATX schließt mit Aufschlägen -- DAX geht im Plus in den Feierabend -- Wall Street beendet Handel zurückhaltend -- Börsen in Fernost zeigten sich uneinheitlich

AUSTRIA

Am Mittwoch zeigte sich der heimische Aktienmarkt fester.

Der ATX präsentierte sich nach Handelsstart mit einem leichten Aufschlag und gewann weiter. Er beendete den Tag letztendlich 0,78 Prozent stärker bei 3.292,34 Zählern.

Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, bei durchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX konnte damit seine positive Tendenz vom Vormittag weiter ausbauen und tendierte etwas fester als die meisten anderen europäischen Aktienindizes.

Positive Impulse waren bereits in der Früh von überraschend positiven Konjunkturdaten aus China ausgegangen. Im Verlauf zeigte sich, dass die Inflation im Euroraum wie erwartet zurück gegangen ist und dass sich der Handelsüberschuss der Eurozone ausgeweitet hat. Aus den USA folgt erst nachbörslich die Veröffentlichung des Konjunkturberichts der Federal Reserve.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Mittwoch im späten Handel stärker.

Der DAX eröffnete mit einem marginalen Minus und blieb bis Mittag in einer engen Range um die Nulllinie, bevor er schließlich zulegen konnte. So gewann er bis Börsenschluss 0,43 Prozent auf 12.153,07 Punkte.

Am deutschen Aktienmarkt ging es am Mittwoch bereits den siebten Tag in Folge nach oben. Aktuell stützten gute Wirtschaftsdaten aus China. Der neu aufkeimende Konjunkturoptimismus befeuerte die Risikofreude der Anleger. Bundesanleihen verbuchten in diesem Umfeld kleine Kursverluste.

WALL STREET

Nach einer bisher trägen Entwicklung vor den Osterfeiertagen gab es auch am Mittwoch nicht allzu viel Bewegung an der Wall Street.

Der Dow Jones begann den neuen Handelstag kaum verändert. Im weiteren Verlauf bewegte er sich in einer engen Range um den Vortagesschluss, bevor er 0,01 Prozent schwächer bei 26.449,54 Punkten schloss.

Der Techwerteindex NASDAQ Composite verbuchte indes einen Aufschlag zum Start. Er fiel allerdings schnell zurück und pendelte schließlich ebenfalls um die Nulllinie. Zu Börsenschluss blieb ein minimales Minus von 0,05 Prozent bei 7.996,08 Zählern an der Tafel stehen.

Die Märkte hätten positive Konjunktursignale aus China nur beiläufig zur Kenntnis genommen, kommentierte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Es mangele zwar nicht an Schlagzeilen, auf deren Basis bewege sich am Gesamtmarkt aber nur wenig.

In den USA ist das Handelsbilanzdefizit im Februar geringer ausgefallen als erwartet. Die Exporte stiegen mit 1,1 Prozent deutlich stärker als die Importe, die um 0,2 Prozent zulegten. Am Abend stand noch das Beige Book auf der Agenda. Wie die US-Notenbank mitteilte, wächst die Wirtschaft leicht bis moderat.

Für Einzelaktien kamen die Impulse vom Fortgang der Bilanzsaison. Vorbörslich haben als letzte der grossen US-Banken Morgan Stanley und Bank of New York Mellon über den Verlauf des ersten Quartals berichtet. Die Branche bot im Auftaktquartal kein einheitliches Bild. Während JPMorgan überraschend gut abschnitt, überzeugten die Wettbewerber zumindest nicht in allen Punkten oder gaben enttäuschende Ausblicke ab. Daneben hat auch PepsiCo seine Zahlen vorgelegt.

Schon am Dienstag nach Börsenschluss hatten IBM und Netflix Quartalszahlen vorgelegt.

ASIEN

Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Mittwoch uneinheitlich.

In Tokio lag der Leitindex Nikkei 225 zum Börsenschluss 0,25 Prozent höher bei 22.277,97 Punkten.

In China zeigte sich der Shanghai Composite währenddessen 0,29 Prozent höher bei bei 3.263,12 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong stand letztlich 0,02 Prozent tiefer bei 30.124,68 Indexpunkten.

Eine Reihe meist besser als erwartet ausgefallener Konjunkturdaten aus China und Japan sorgte für keine stärkeren Bewegungen.

Das chinesische BIP ist im ersten Quartal mit 6,4 Prozent konstant geblieben, aber einen Tick stärker gestiegen als erwartet. Deutlicher übertraf die Industrieproduktion im März die Schätzungen. Laut Volkswirten spiegeln die Daten den Erfolg staatlicher Stimuli wider, unterstützt durch eine lockere Geldpolitik. Ökonomin Grace Ng von JP Morgan hält nun angesichts dieser positiven Resonanz weitere geldpolitische Lockerungsschritte zunächst für unwahrscheinlich. In Japan schrumpften derweil die Exporte im März etwas weniger als im Vorfeld befürchtet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Jahr)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Quartal)
17.04.19 Saisonbereinigte Handelsbilanz
17.04.19 Güter-Handelsbilanz Gesamt
17.04.19 Exporte (Jahr)
17.04.19 Importe (Jahr)
17.04.19 Mahavir Jayanti
17.04.19 Westpac Leitindex (Monat)
17.04.19 NBS Pressekonferenz
17.04.19 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
17.04.19 Urbane Investition (YTD) (Jahr)
17.04.19 Einzelhandelsumsätze (Jahr)
17.04.19 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
17.04.19 Industrieproduktion (Jahr)
17.04.19 Kapazitätsauslastung
17.04.19 Industrieproduktion (Jahr)
17.04.19 Industrieproduktion (Monat)
17.04.19 EU-Norminflation (im Monatsvergleich)
17.04.19 HVPI (Monat)
17.04.19 EU-Norminflation ( Jahr )
17.04.19 HICP (Jahr)
17.04.19 Leistungsbilanz s.a
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Monat)
17.04.19 Leistungsbilanz n.s.a
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Jahr)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr )
17.04.19 Entlohnung im Unternehmensbereich
17.04.19 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat )
17.04.19 Erzeugerpreisindex - Kernrate Output n.s.a. (Monat)
17.04.19 Erzeugerpreisindex - Output (Monat) n.s.a
17.04.19 Erzeugerpreisindex - Kernrate Output n.s.a. (Jahr)
17.04.19 Erzeugerpreisindex - Input n.s.a (Monat)
17.04.19 Erzeugerpreisindex - Output n.s.a (Jahr)
17.04.19 Erzeugerpreisindex - Input n.s.a (Jahr)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Monat)
17.04.19 Einzelhandelspreisindex (Monat)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Jahr)
17.04.19 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr)
17.04.19 Einzelhandelspreisindex (Jahr)
17.04.19 DCLG Immobilienpreisindex (Jahr)
17.04.19 Handelsbilanz n.s.a.
17.04.19 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Monat)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Jahr)
17.04.19 Handelsbilanz s.a.
17.04.19 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Monat)
17.04.19 Globale Handelsbilanz
17.04.19 Handelsbilanz EU
17.04.19 Auktion 10-jähriger Staatsanleihen
17.04.19 Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich)
17.04.19 MBA Hypothekenanträge
17.04.19 Importe
17.04.19 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Monat)
17.04.19 Bank of Canada Verbraucherpreisindex Kern (Jahr)
17.04.19 Bank of Canada Verbraucherpreisindex Kernrate (Monat)
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Monat)
17.04.19 Internationaler Warenhandel
17.04.19 Handelsbilanz
17.04.19 Exporte
17.04.19 Verbraucherpreisindex (Jahr)
17.04.19 BoE Präsident M. Carney spricht
17.04.19 Großhandelsinventare
17.04.19 EIA Rohöl Lagerbestand
17.04.19 EZB Mitglied Sabine Lautenschläger spricht
17.04.19 Fed Mitglied J. Bullard spricht
17.04.19 Fed Beige Book

Indizes in diesem Artikel

DAX 24 378,80 -0,18%
Dow Jones 46 966,96 0,96%
NASDAQ 100 24 833,06 -0,24%
NIKKEI 225 45 769,50 1,85%
Hang Seng 27 287,12 1,61%
ATX 4 756,79 1,04%
Shanghai Composite 3 862,53 0,90%