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Geändert am: 16.11.2018 22:50:04

ATX und DAX gehen wenig verändert ins Wochenende

Der ATX hatte zunächst fester eröffnet und legte dann weiter zu. Gegen Mittag gab der heimische Leitindex seine Gewinne aber wieder ab und schloss letztendlich kaum bewegt bei 3.134,10 Punkten.

Bestimmendes Thema am Markt war weiterhin der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU). Am Dienstag dürfte es zu einem Misstrauensvotum gegen die britische Premierminister Theresa May kommen. Die Kritiker ihres Abkommens mit der EU hätten die dafür notwendige Anzahl an Stimmen beisammen, berichteten mehre Medien.

"Der Brexit hat den Haushaltsstreit zwischen Italien und der Europäischen Union als Belastungsfaktor Nummer eins abgelöst", stellte Marktexperte Christian Henke vom Broker IG fest. Die Anleger würden derzeit lieber mit einem Platz an der Seitenlinie vorlieb nehmen.

DAX geht wenig verändert ins Wochenende

Der deutsche Leitindex DAX stieg anfänglich, gab seine Gewinne aber im Handelsverlauf wieder ab und bewegte sich volatil weiter. Den Freitagshandel beendete das deutsche Börsenbarometer schließlich 0,11 Prozent tiefer bei 11.341,00 Zählern.

Unterstützung lieferten zunächst positive Vorgaben der US-Börsen. Jenseits des Atlantik kam es am Vortag nach anfänglichen Verlusten zu einer kräftigen Erholung.

"Die hohen Schwankungen zeigen, wie groß Nervosität und Unsicherheit der Anleger aktuell sind", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Viele hätten Angst, eine mögliche Weihnachtsrally zu verpassen und fürchteten gleichzeitig neue Tiefs. Deshalb würden Aktien derzeit schon bei minimal negativen Nachrichten wieder verkauft. "Um es mit Altmeister Kostolany zu sagen: Im Moment gibt es an den Börsen mehr zittrige als starke Hände", so Altmann.

Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader erinnerte daran, dass die Hängepartie um den italienischen Haushalt bei den Investoren weiterhin auf der Agenda stehe. Risiko Nummer Eins sei derzeit aber ganz klar der Brexit. "Der Druck auf Premierministerin May wächst, selbst aus der eigenen Partei. Kommt ihr Plan nicht durch, droht ein ungeregelter Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union", sagte Cutkovic. Dies hätte nicht nur schwerwiegende Folgen für das Land, auch die negativen Effekte auf die europäische Wirtschaft dürften dabei nicht unterschätzt werden, warnte der Experte.

Redaktion finanzen.at / apa / dpa


Bildquelle: wienerborse.at
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