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Geändert am: 16.08.2021 22:16:09

Dow Jones zum Handelsende mit Aufschlägen -- ATX und DAX schließen mit Verlusten -- Asiens Börsen schlussendlich uneinheitlich

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag leichter.

Der ATX bewegte sich kurz nach dem Ertönen der Startglocke schon knapp unterhalb der Nulllinie. Anschließend grub er sich tiefer ins Minus. Aus dem Handel verabschiedete er sich letztlich 0,8 Prozent tiefer bei 3.618,04 Zählern.

Während die US-Börsen am Freitag noch leichte Zugewinne verbuchen konnten, zeigten sich die Märkte in Asien heute überwiegend in Rot. In China fielen Daten zum Einzelhandel und der Industrie schwächer als erwartet aus. Sorgen bereitete den Anlegern auch weiterhin die Ausbreitung der Delta-Virusvariante.

DEUTSCHLAND

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich am Montag zurück.

Der DAX eröffnete bereits schwächer und behielt im weiteren Verlauf sein negatives Vorzeichen. Sein Schlussstand belief sich auf 15.925,73 Punkte (-0,32 Prozent).

Zu Wochenbeginn kamen negative Impulse aus Übersee: So waren in China Konjunkturdaten zum Einzelhandel und zur Lage der Industrie schwächer als erwartet ausgefallen. Auch die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus vor allem in Japan schlug weiter auf die Stimmung. Aus charttechnischer Sicht befinde sich der DAX in der kritischen saisonalen Phase zwischen Juni und September, in welcher er statistisch nicht allzu weit voran komme, schrieb der Experte Andreas Büchler von Index Radar. Nach einer Pause seien dann aber im Herbst neue Gewinne in Richtung der 16.500er-Marke eine realistische Option.

WALL STREET

Die Anleger an der Wall Street hielten sich am Montag zurück.

Der Dow Jones eröffnete kaum bewegt und rutschte zeitweise in den roten Bereich ab. Im späteren Handel konnte der US-amerikanische Leitindex jedoch seinen Abschlag hinter sich lassen und beendete den Tag 0,31 Prozent höher bei 35.625,40 Zählern. Der NASDAQ Composite schüttelte seine zeitweise deutlichen Einbußen zum Teil ab und ging schließlich mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 14.793,76 Punkten in den Feierabend.

Neben der steigenden Zahl von Corona-Infizierten in zahlreichen Ländern belasteten enttäuschende Daten aus China. Unter anderem fielen dort die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion schwächer aus als erwartet. "Die Abkühlung ist nun für alle klar zu sehen. Die Delta-Variante und die Rückkehr zu Schließungen sind natürlich nicht hilfreich", sagte Analyst Arne Petimezas von AFS mit Blick auf China. Hinzu kam noch die geopolitische Unsicherheit mit der Eroberung Afghanistans durch die islamistischen Taliban-Truppen. Im Hintergrund schwelte weiter die Sorge, dass die US-Notenbank in Bälde mit dem Tapering, dem Reduzieren der Anleihekäufe, beginnen könnte.

ASIEN

Am Montag wiesen die asiatischen Börsen unterschiedliche Vorzeichen aus.

In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei letztlich 1,62 Prozent tiefer bei 27.523,19 Indexpunkten.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland legte derweil um 0,03 Prozent auf 3.517,34 Zähler zu, während der Hang Seng 0,80 Prozent tiefer bei 26.181,46 Einheiten notierte.

Überwiegend Minuszeichen hat es zum Start der neuen Woche an den Aktienmärkten in Asien gegeben. Insgesamt dominierte nach wenig inspirierenden Vorgaben aus den USA vom Freitag Zurückhaltung an den Börsen. Dazu trug auch die Entwicklung in Afghanistan bei, wo die radikalislamischen Taliban dabei sind, die Macht zu übernehmen. Am besten hielt sich noch die Börse in Schanghai, die auf dem Niveau von Freitag schloss. Dass die Industrieproduktion in China im Juli ebenso die Erwartung nicht erfüllte wie der Einzelhandelsumsatz bremste nur leicht, weil es zugleich Spekulationen schürte, dass Peking der Wirtschaft stärker unter die Armen greifen dürfte. Im südkoreanischen Seoul wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Dow Jones 42 206,82 0,08%
NASDAQ Comp. 19 447,41 -0,51%
NIKKEI 225 38 354,09 -0,13%
Hang Seng 23 530,48 1,26%
ATX 4 307,77 -0,62%
Shanghai Composite 3 359,90 -0,07%