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Geändert am: 14.08.2017 10:25:40
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Börsen in Fernost schließen mit unterschiedlichen Vorzeichen
In Japan gab der Leitindex Nikkei 225 0,98 Prozent auf 19.537,10 Punkte ab. Auf dem chinesischen Festland zeigte sich dagegen ein anderes Bild. Während der Shanghai Composite 0,90 Prozent auf 3.237,36 Zähler gewann, notierte der Hang Seng 1,38 Prozent im Plus bei 27.253,82 Punkten.
Die Angst vor einer Ausweitung des verbalen Säbelrasselns zwischen den USA und Nordkorea in eine militärische Eskalation hat zu Beginn der neuen Woche an den Finanzmärkten deutlich nachgelassen. An den Börsen ging es nach leicht positiven Vorgaben der Wall Street nach oben mit den Aktienkursen. Eine Ausnahme machte nur Tokio. Dort wurden die Verluste nachgeholt, die die Nachbarbörsen am Freitag eingefahren hatten, als in Tokio feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden hatte.
Neue Konjunkturdaten spielten eine eher untergeordnete Rolle. In China fiel die Industrieproduktion im Juli etwas schwächer aus als erwartet, in Japan wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal 2017 dagegen stärker als von Ökonomen prognostiziert und zwar um 4 Prozent. Es war das sechste Quartal in Folge mit Wachstum. Ökonomen hatten mit 2,6 Prozent gerechnet.
Am Markt waren aber rasch skeptische Stimmen zu hören, wonach das Wachstum stark von Staatsausgaben getrieben worden sei und kaum aufrechtzuerhalten sein dürfte. Außerdem könne es in zweiter Lesung auch noch nach unten revidiert werden, wie zuletzt im ersten Quartal zu beobachten. "Die Konjunktur dürfte solide bleiben, aber im dritten Quartal werden wir eine Verlangsamung bekommen, denn die heimische Nachfrage wird dieses hohe Niveau nicht halten können", so Volkswirt Hiroshi Ugai von JP Morgan.
Dow Jones / Redaktion finanzen.at

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