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Geändert am: 14.02.2019 22:14:46
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ATX schließt leichter -- DAX gibt zum Handelsende nach -- Dow beendet Sitzung etwas tiefer
AUSTRIA
Der ATX verbuchte nach einem behaupteten Vormittagshandel zum Sitzungsende deutliche Abschläge von 1,13 Prozent auf 2.961,39 Punkte.
Als Kursstützen erwiesen sich zunächst einmal mehr die Hoffnungen auf eine Lösung des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits und auf die Vermeidung eines weiteren US-Regierungsstillstands. Am Nachmittag verlor der Aktienmarkt im Sog schwacher US-Konjunkturdaten an Boden.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex DAX schloss mit einem deutlichen Minus von 1,49 Prozent bei 11.089,79 Punkten.
Ein positives Signal für die Märkte war das aus China gemeldete starke Exportwachstum. Die Ausfuhren hatten zum Jahresauftakt dort unerwartet stark zugelegt. Die Börsen in China und Japan zeigten sich am Donnerstag insgesamt nur wenig verändert, hatten an den vergangenen Tagen aber deutliche Kursgewinne verzeichnet. Die Wall Street gab aufgrund schwacher Konjunkturdaten am Nachmittag ab und nahm die deutschen Börsen mit auf Talfahrt.
WALL STREET
Der Dow Jones zeigte sich nach einem schwachen Start verhalten. Letztlich verlor der US-amerikanische Leitindex 0,41 Prozent auf 25.439,39 Punkte. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite konnte sich dagegen etwas vorarbeiten. Er schloss 0,09 Prozent im Plus bei 7.426,95 Zählern.
Die leicht freundliche Stimmung der Vortage an der Wall Street war mit neuen US-Daten gekippt. Der verspätet mitgeteilte Einzelhandelsumsatz im Dezember ist gegen die Erwartungen klar gefallen, und es haben etwas mehr Personen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt als erwartet. Die Erzeugerpreise haben im Januar ins Minus gedreht, im Kern stiegen sie aber etwas stärker als erwartet.
Kurz vor einem auslaufenden Ultimatum im Handelskonflikt haben die USA und China neue Gespräche aufgenommen. Chinas Vize-Premierminister Liu He begrüßte am Donnerstag den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und den US-Finanzminister Steven Mnuchin in Peking. Zwei Tage lang soll über die Differenzen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt diskutiert werden.
Mit ihrem Optimismus in Sachen Handelskonflikt bewegten sich die Märkte gegenwärtig auf dünnem Eis, sagte Analyst James Hughes vom Broker Axitrader. Craig Erlam vom Broker Oanda nannte eine Verlängerung des "Waffenstillstands" zwischen beiden Staaten "ermutigend". US-Präsident Donald Trump hatte am Vortag eine Verlängerung der Frist bis zur Einführung neuer Zölle angedeutet. "Realistisch betrachtet war das das bestmögliche Ergebnis der ersten Gespräche", sagte der Analyst. Letzten Endes müssten aber alle eingeführten Zölle wieder aufgehoben werden. Außerdem belastete im späten Handel die Nachricht, dass Trump den Notstand auszurufen zu wollen.
ASIEN
In Tokio notierte der Leitindex Nikkei 225 am Donnerstag zum Handelsschluss mit marginalen 0,02 Prozent im Minus bei 21.139,71 Zählern.
Auch der Shanghai Composite verbuchte zum Schluss ein minimales Minus von 0,05 Prozent bei 2.719,70 Punkten. Der Hang Seng verzeichnete unterdessen zum Ertönen der Schlussglocke leichte Abschläge von 0,23 Prozent auf 28.432,05 Indexpunkte.
Bei den Investoren kehrte nach zuletzt drei Handelstagen mit Kursgewinnen mit Blick auf die weiter laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China etwas Ernüchterung ein, so ein Teilnehmer. Ein Bloomberg-Bericht, wonach US-Präsident Donald Trump eine Verschiebung neuer Strafzölle auf chinesische Produkte um 60 Tage erwägt, zeigte keine Reaktion, nachdem Trump zuvor bereits eine Verlängerung in Aussicht gestellt hatte, sollten sich die Verhandlungen unmittelbar vor einem Abschluss befinden.
Die chinesischen Exporte sind im Januar um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und haben Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen - diese hatten eine Abnahme um 4,1 Prozent erwartet. Im Dezember war noch ein Rückgang um 4,4 Prozent verzeichnet worden. Die Importe gingen um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, während die Analysten hier mit einem wesentlich deutlicheren Minus von 11,5 Prozent gerechnet hatten. Der Handelsbilanzüberschuss mit den USA verringerte sich geringfügig.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa

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