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Geändert am: 13.05.2021 22:39:14

US-Handel endet mit Gewinnen -- ATX geht etwas leichter aus dem Handel -- DAX steigt letztlich ins Plus -- Börsen in Asien schließen mit Verlusten

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt notierte am Donnerstag leicht im Minus.

Der Leitindex ATX zeigte sich bereits kurz nach Handelsbeginn mit tiefroten Vorzeichen und baute seine Verluste anschließend noch aus. Im Nachmittagshandel kam er jedoch wieder stark von seinen Tagestiefs zurück. Aus dem Geschäft ging er dann noch mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 3.361,23 Punkten.

Die Wiener Börse hat am Donnerstag ihre Verluste aus dem Frühhandel wieder etwas eingegrenzt. Auch andere Börsen konnten ihre Verluste etwas eindämmen. Noch im Frühhandel hatten die überraschend hohen US-Inflationszahlen vom Vortag für Zinsängste und deutliche Börsenverluste gesorgt. Gute Nachrichten kamen am Nachmittag aber vom US-Arbeitsmarkt. Die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe sanken stärker als erwartet.

DEUTSCHLAND

Am Donnerstag setzte am deutschen Aktienmarkt nach anfänglichen herben Abschläge eine Erholung ein.

Der DAX eröffnete die Feiertagssitzung mit einem deutlichen Abschlag und fiel danach noch weiter zurück. Auch die psychologisch wichtige 15.000-Punkte-Marke fiel dabei. Am Nachmittag konnte sich der deutsche Leitindex dann jedoch wieder berappeln und verabschiedete sich letztlich mit einem Plus von 0,33 Prozent auf 15.199,68 Zähler.

Nach dem tiefen Kursrutsch unter die Marke von 15.000 Punkten hat sich der DAX am Donnerstag schrittweise wieder erholt und die runde Marke zurückerobert. Rückenwind gab es durch jüngste Entspannungssignale von den US-Börsen. Am Morgen hatten noch zunehmende Inflationssorgen - befeuert vom unerwartet kräftigen Anstieg der US-Verbraucherpreise - den DAX auf den tiefsten Stand seit Ende März gedrückt.

Der Donnerstagshandel verlief in ruhigen Bahnen. Relevante Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda, auch die Berichtssaison legte am Donnerstag eine Pause ein. Lediglich aus den USA sind nachbörslich mit der Bilanzvorlage von Walt Disney entsprechende Impulse zu erwarten.

WALL STREET

In den USA fingen sich die Börsen nach der Talfahrt vom Mittwoch wieder.

Der Dow Jones ging 0,11 Prozent höher bei 33.624,75 Punkten in die Sitzung und baute die Gewinne kontinuierlich immer weiter aus. Am Ende stand ein Plus von 1,29 Prozent auf 34.020,98 Indexpunkte. Der NASDAQ Composite wies ebenfalls grüne Vorzeichen aus, und schloss 0,72 Prozent fester bei 13.124,99 Zählern.

Auch die im April überraschend stark gestiegenen Erzeugerpreise, die die jüngsten Inflationssorgen anheizen könnten, übten zunächst keinen Druck mehr auf die Börsenkurse aus. Angeführt wurde die Erholung zeitweise vom Technologiesektor, der zuletzt erheblich unter den Inflationssorgen und den damit verbundenen höheren Zinserwartungen gelitten hatte.

ASIEN

Asiens Börsen präsentierten sich im Donnerstagshandel erneut schwach.

In Tokio ging es für den Nikkei um 2,49 Prozent auf 27.448,01 Indexpunkte abwärts.

Auch auf dem chinesischen Festland dominierten die Bären, der Shanghai Composite verlor 0,96 Prozent auf 3.429,65 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong 1,71 Prozent schwächer bei 27.748,35 Indexpunkten schloss.

Die Sorge, dass die US-Notenbank zur Eindämmung des starken Preisauftriebs schneller als gedacht eine restriktivere Geldpolitik mit möglicherweise steigenden Zinsen ergreifen könnte, lastet am Donnerstag auf den Aktienkursen und hatte bereits in den USA für deutliche Verluste gesorgt.

In Japan gerieten Softbank-Aktien überproportional deutlich unter Druck und verloren 7,77 Prozent auf 8.467 JPY. obwohl der Technologieinvestor im vergangenen Geschäftsjahr von einer Reihe lukrativer Börsengänge und Beteiligungen profitierte und den höchsten Jahresgewinn jemals erzielte mit umgerechnet etwa 37,8 Milliarden Euro. Die Analysten von Jefferies zeigen sich enttäuscht darüber, dass Softbank kein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt habe.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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