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Geändert am: 13.02.2017 22:08:05

ATX schließt fester -- DAX beendet Handel mit Gewinnen -- Dow Jones schließt fester

ÖSTERREICH

Der heimische Aktienmarkt konnte im Montagshandel zulegen.

Der ATX schloss mit einem Plus von 0,84 Prozent bei 2.782,28 Punkten, nachdem er verhalten in die neue Handelswoche mit einem Zuwachs von 0,3 Prozent bei 2.766,90 Punkten am Montagmorgen startete.

Positive Vorgaben aus Asien unterstützten dabei den Handel, nachdem sich US-Präsident Trump bei einem Treffen mit Japans Premier Shinzo Abe konzilianter als bisher inszeniert hatte. Die Anleger warten nun gespannt auf die erste Rede Trumps zur Lage der Nation, die er am 28. Februar vor dem US-Kongress halten wird.

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DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete im Montagshandel Gewinne und knüpfte damit an seine positive Performance vom Freitag an.

Der DAX legte um 0,92 Prozent auf 11.774,43 Punkte zu, nachdem er zum Handelsauftakt zunächst 0,27 Prozent höher bei 11.697,99 Punkten in den Handel startete. Der TecDAX schloss mit einem Zuwachs von 0,42 Prozent bei 1.878,45 Punkten.

"Die Zeichen in Europa stehen weiter klar auf Konsolidierung", sagte ein Händler. Der US-Markt laufe zwar weiter in seinem Aufwärtstrend, dies werde aber nur noch als geringerer Impulsgeber für Europa betrachtet, da er sich zum Teil auf erhoffte US-Steuersenkungen durch Präsident Trump stütze. Dies schade europäischen Aktien eher, da ihre relative Ertragskraft im Vergleich zu US-Unternehmen zurückgehe. Am Ölmarkt wurde mit Argusaugen auf den Opec-Monatsbericht am Nachmittag gewartet. Wichtige Zahlen standen am Montag sonst nicht auf der Agenda.

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USA

Die US-Aktienmärkte zeigten sich auch am Montag in Rekordlaune.

Der Dow Jones schloss am Montag mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 20.412,16 Punkten. Zur Eröffnung legte der Index 0,33 Prozent zu und startete die Woche bei 20.338,54 Zählern. Auch der NASDAQ Composite konnte den Montag hinzugewinnen. Der Technologie-Index schloss am Ende mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent bei 5.763,96 Punkten. Zum Auftakt hatte er um 0,33 Prozent auf 5.753,19 Punkten zugelegt. Beide Indizes markierten wieder einmal neue Allzeithochs.

Die Euphorie um die angekündigten Steuerpläne des US-Präsidenten Trump dürften auch am Montag an der Wall Street für Auftrieb und eine Fortsetzung der Rekordrally verantwortlich gewesen sein. Auch die versöhnlicher klingenden Töne von Trump gegenüber Japan und China wirkten wie eine Stütze. So hatten beispielsweise US-Präsident Trump und Japans Premier Shinzo Abe am Freitag den Willen zu einem Ausbau ihrer Sicherheits- und Wirtschaftskooperation betont. Zudem will sich auch Trump weiter an die "Ein-China-Politik" im Zusammenhang mit Taiwan halten und sendete somit versöhnliche Töne in Richtung China. Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

ASIEN

Mit den Rekordvorlagen der US-Börsen ist es zum Wochenauftakt auch an den asiatischen Börsen mehr oder weniger deutlich nach oben gegangen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verzeichnete im japanischen Handel einen Aufschlag von 0,41 Prozent und ging bei 19.459,15 Punkten aus dem Handel.

Auf dem chinesischen Festland waren die Anleger ebenfalls erneut in Kauflaune - der Shanghai Composite konnte 0,63 Prozent auf 3.216,84 Indexpunkte zugewinnen. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in Hongkong, wo es für den Hang Seng um 0,58 Prozent auf 23.710,98 Zähler nach oben ging.

Der Markt setzte auf eine Entspannung im Verhältnis der asiatischen Staaten mit den USA, hieß es bei Händlern. "Trump und Abe zeigen Einigkeit", sagte Chris Weston, Marktanalyst von IG Markets. Nach dem nordkoreanischen Raketentest sagte US-Präsident Donald Trump, "die USA stehen zu 100 Prozent hinter Japan, dem großen Verbündeten". Damit schweißt Nordkorea die USA und ihre asiatischen Verbündeten nun wieder stärker zusammen. Auch das Verhältnis der USA zu China scheint sich zu bessern. In einem Telefonat mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping deutete Trump am Freitag an, die USA würden an ihrer "Ein-China-Politik" festhalten. Anderslautende Aussagen vor der Wahl Richtung Taiwan hatten daran Zweifel geweckt. Gestützt wurde die Stimmung auch vom wieder schwächeren Yen, der Dollar stieg mit knapp 114 Yen auf den höchsten Stand seit Ende Januar. Nachdem das Wachstum im vierten Quartal vor allem von den Exporten gestützt wurde, trieb der schwächere Yen nun die Kurse der exportorientierten Unternehmen weiter an.

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Bildquelle: wienerborse.at
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DAX 23 880,72 0,57%
TecDAX 3 648,46 0,82%
Dow Jones 46 397,89 0,18%
NASDAQ Comp. 22 660,01 0,30%
NIKKEI 225 44 932,63 -0,25%
Hang Seng 26 855,56 0,87%
ATX 4 636,01 -0,22%
Shanghai Composite 3 862,53 0,90%
CSI 300 4 620,05 1,54%