Asiens Börsen schließen uneinheitlich

Nachdem der Shanghai Composite am Freitag auf ein Achtmonatstief zurückgefallen war, zeigte er sich am Montag stärker. Er notierte zu Handelsschluss 0,78 Prozent im Plus bei 3.154,13 Punkten. Auch der Hang Seng in Hongkong bewegte sich zunächst im grünen Bereich, fiel dann aber zurück und schloss schließlich 0,16 Prozent leichter bei 29.459,63 Zählern. In Tokio knickte der Nikkei-Index kurz vor dem Wochenende um 2,32 Prozent auf 21.382,62 Zähler ein. Dort fand heute aufgrund des Ausgleichstages zum Gedanken an die Staatssgründung kein Handel statt.

Vor Beginn des Mondneujahrfestes erholten sich die meisten ostasiatischen Börsen am Montag von ihren zum Teil heftigen Verlusten zum Wochenschluss. Doch angesichts der schwärzesten Börsenwoche seit Jahren und der Rally der Wall Street am Freitag zeigten sich Händler etwas enttäuscht über die insgesamt eher maue Erholung an den asiatischen Aktienmärkten. "Investoren ringen nach der Achterbahnfahrt der vergangenen Woche noch immer um Atem", heisst es.

Bereits am Dienstag beginnt des Mondneujahrfest und die Börse in Taipeh auf Taiwan bleibt als erste geschlossen, weitere Börsen folgen dann in den nächsten Tagen. Daher wird der Handel bereits zum Wochenauftakt als dünn bezeichnet. Händler sprechen von Schäppchenjägern bei Konsumwerten und Titeln, die jüngst an die Börse gebracht wurden.

finanzen.at / Dow Jones