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Geändert am: 11.01.2018 17:47:13

ATX schließt nur wenig verändert - DAX zum Handelsende klar im Minus

Der ATX kam am Donnerstag trotz einiger Schwankungen nach oben und unten insgesamt kaum vom Fleck und ging bei 3.600,94 Punkten um nur 0,13 Prozent höher in den Feierabend.

Die Erleichterung über Aussagen aus China zu Käufen von US-Anleihen hätte eigentlich für kräftige Kursgewinne sorgen können, allerdings scheine der Markt übergeordnet in einen Korrekturmodus übergegangen zu sein, hieß es im Handel. Nachdem die Zinsen an den Anleihemärkten am Mittwoch kräftiger zugelegt hatten, sanken sie am Donnerstag wieder.

Am Devisenmarkt löste das am frühen Donnerstagnachmittag veröffentlichte Protokoll der jüngsten Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) eine starke Reaktion aus. Der Euro zog um über einen halben Cent auf über 1,20 US-Dollar an. Die EZB hat baldige Änderungen bei ihrer offiziellen Wortwahl zur künftigen Geldpolitik in Aussicht gestellt. Dies wurde am Markt als Hinweis auf eine baldige geldpolitische Straffung interpretiert.

DAX schließt klar im Minus

Der DAX zeigte sich am Donnerstag überwiegend schwächer und beendete den Tag mit einem Verlust von 0,59 Prozent bei 13.202,90 Punkten.

Der Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba vermutete, "dass sich die Marktteilnehmer im Vorfeld der allmählich Fahrt aufnehmenden US-Quartalsberichtssaison zunächst bedeckt halten". Der Analyst Jens Klatt vom Broker JFD schloss sogar nicht aus, dass es dann für den DAX statt auf ein neues Rekordhoch zurück auf 13.000 Punkte gehen könnte: "Besonders, wenn die in den kommenden Tagen eingeleitete Berichtssaison die ein oder andere Enttäuschung bringt." Zumal die US-Börsen in den vergangenen Monaten von einem Rekordhoch zum nächsten geeilt waren.

Auch der feste Euro sprach am Donnerstag gegen die Aktien der stark exportorientierten deutschen Unternehmen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat baldige Änderungen ihrer offiziellen Wortwahl zur künftigen Geldpolitik in Aussicht gestellt. Am Markt wurde dies als Hinweis auf eine künftig möglicherweise weniger lockere Geldpolitik gewertet. Das trieb den Euro nach oben.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX / Dow Jones Newswires / APA


Bildquelle: wienerborse.at
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