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Geändert am: 10.11.2017 22:25:17

Bären dominieren: Wall Street schwächer

Der Dow Jones verlor zum Handelsschluss 0,17 Prozent und schloss auf 23.422,21 Zählern. Der NASDAQ Composite tendierte seitwärts und legte um 0,01 Prozent auf 6.750,94 Zähler zu.

Auch zum Wochenausgang haben wachsende Zweifel an der US-Steuerreform die Stimmung an der Wall Street gedämpft. Allerdings hatten einige Unternehmen überzeugende Quartalsausweise vorgelegt. Die Kursgewinne ihrer Aktien trugen dazu bei, die Abgaben des breiten Marktes zu verringern.

Der eine halbe Stunde nach Handelsbeginn veröffentlichte Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan blieb im November unter den Erwartungen, belastete den Markt aber nicht zusätzlich. Daneben stand der Unterhaltungskonzern Disney nach der Vorlage von Quartalszahlen sowie der Ankündigung neuer Filme aus der "Star Wars"-Reihe im Fokus.

Die Republikaner im US-Senat wollen die Senkung der Unternehmenssteuer bis 2019 hinauszögern, da sie eine deutliche Ausweitung des Staatsdefizits durch die Steuersenkung erwarten. So schätzt das Haushaltsbüro des US-Kongresses, dass die Steuerpläne der Republikaner im Repräsentantenhaus das Defizit der USA um 300 Milliarden Dollar mehr ausweiten würden als bislang vermutet. Senat und Repräsentantenhaus müssen sich auf eine Version des Gesetzentwurfs einigen, die US-Präsident Donald Trump dann zur Unterschrift vorgelegt wird.

"Die Investoren fahren ihre Erwartungen an die Steuerreform langsam zurück", stellte Markt-Analystin Margaret Yang von CMC Markets fest. Nach dem starken Anstieg der globalen Aktienmärkte, auch getrieben von der Hoffnung auf die US-Steuerreform, neigten die Anleger nun verstärkt zu Gewinnmitnahmen, ergänzte die Teilnehmerin.

Dollar steht weiter unter Druck

Der Dollar blieb mit den Zweifeln an der US-Steuerreform tendenziell unter Druck. Der Euro kletterte in der Tagesspitze bis auf 1,1678 Dollar und ging im späten US-Handel mit knapp 1,1670 Dollar um. "Jede Verzögerung oder Verwässerung von Steuererleichterungen könnte den Dollar weiter unter Druck setzen", befürchtete Markt-Analyst Omer Esiner von Commonwealth Foreign Exchange. Hoffnungen auf eine baldige Umsetzung der von US-Präsident Trump im Wahlkampf versprochenen Steuerreform hatten den Dollar in den vergangenen Wochen beflügelt. Als Folge der Erholung liegt der Dollar aktuell rund vier Prozent über seinem Jahrestief aus dem September.

dpa-afx / Redaktion finanzen.at


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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