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Geändert am: 10.09.2020 22:04:15
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US-Börsen tiefer -- ATX beendet den Handel im Minus -- DAX schließt leichter -- Asiatische Indizes letztlich vorwiegend in Verlustzone
AUSTRIA
Der heimische Aktienmarkt konnte seine Gewinne am Donnerstag nicht halten.
Der ATX wies kurz nach Handelsstart ein kleines Plus aus. Nachdem er mehrfach das Vorzeichen wechselte, beendete er den Handel schließlich 0,31 Prozent im Minus bei 2.245,48 Punkten.
Der Fokus der Anleger richtete sich am Donnerstag auf die EZB: Die Währungshüter beließen den Leitzins im Euroraum wie von Volkswirten erwartet auf dem Rekordtief von null Prozent. Im Rahmen ihres Notkaufprogramms steckt die EZB unverändert 1,35 Billionen Euro in Staats- und Unternehmensanleihen bis mindestens Ende Juni 2021. Die Nachrichten von der EZB lösten keine klaren Kursbewegungen aus.
Zum heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine magere Meldungslage vor. Zum Wochenausklang wird dann der Flughafen Wien seine Verkehrsergebnisse für den August präsentieren.
DEUTSCHLAND
Am Donnerstag agierten Anleger am deutschen Aktienmarkt vorsichtig.
Der DAX ging mit einem Plus in den Donnerstagshandel. Nachdem er sich im weiteren Verlauf unentschlossen zeigte, beendete er den Handel 0,21 Prozent schwächer bei 13.208,89 Punkten.
Im Fokus der Anleger stand am Donnerstag der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB): Die Währungshüter beließen den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Im Rahmen ihres Notkaufprogramms steckt die EZB unverändert 1,35 Billionen Euro in Staats- und Unternehmensanleihen bis mindestens Ende Juni 2021. Volkswirte schließen aber nicht aus, dass die EZB ihr Notkaufprogramm bis zum Jahresende noch einmal aufstocken könnte.
"Die EZB behält eine ruhige Hand", kommentierten die Ökonomen der Helaba die Entscheidung.
WALL STREET
An den US-Börsen wurden am Donnerstag letztlich Abschläge verzeichnet.
Der Dow Jones eröffnete 0,29 Prozent fester bei 28.022,51 Punkten, drehte im Verlauf jedoch ins Minus und schloss letztlich 1,45 Prozent leichter bei 27.534,25 Zählern. Der NASDAQ Composite gab in der zweiten Handelshälfte ebenfalls ab, nachdem er zum Start noch um 0,84 Prozent auf 11.235,53 Zähler gestiegen war. Er verabschiedete sich 1,99 Prozent schwächer bei 10.919,59 Indexeinheiten.
Belastend wirkten weiterhin die fehlenden Fortschritte bei den Verhandlungen zu einem neuen Stimuluspaket in den USA sowie die weiter steigenden Infektionszahlen, erklärte Investment-Stratege Wei Li von Blackrock. Die Demokraten blockierten jüngst ein 500 Millionen Dollar schweres Hilfspaket und bezeichneten es als unzureichend. Zudem verschärfte sich der Handelsstreit zwischen den USA und China. Auch die Volatilität, insbesondere im Technologie-Sektor, blieb ausgesprochen hoch und sorgte für Unsicherheit.
ASIEN
Der Donnerstag brachte den asiatischen Börsen hauptsächlich Verluste.
In Tokio legte der japanische Leitindex Nikkei um 0,88 Prozent auf 23.235,47 Zähler zu.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite derweil um 0,61 Prozent auf 3.234,82 Punkte nach unten. In Hongkong notierte der Hang Seng 0,64 Prozent schwächer bei 24.313,54 Indexeinheiten.
Der Markt warte nun auf die Verlautbarungen der EZB am Nachmittag (MESZ), hieß es im Handel. Allgemein erwartet wurde, dass der geldpolitische Kurs bestätigt und zugleich Bereitschaft betont wird, falls nötig die Geldpolitik weiter zu lockern.
Etwas Rückenwind für die Kurse in Japan kam von den Maschinenbauaufträgen im Juli, die im Monatsvergleich stärker zugelegt haben als prognostiziert, im Jahresvergleich aber immer noch ein kräftiges Minus aufweisen.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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NASDAQ Comp. | 22 755,16 | 0,42% | |
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