Asiens Börsen beenden Handelstag überwiegend schwächer

Der japanische Leitindex Nikkei 225 kotierte aktuell 0,10 Prozent schwächer bei 22.913.82 Punkten.

In China konnte der Shanghai Composite 0,06 Prozent auf 3.576.98 Zähler zulegen.

In Hongkong musste der Hang Seng 0,30 Prozent auf 28.907.60 Punkte abgeben.

Nach der Rally des Vortages in Ostasien und Australien haben es die Anleger am Mittwoch gemächlicher angehen lassen. Nach einem 26-Jahreshoch kamen die Kurse in Tokio etwas zurück - auch weil der Yen im Handelsverlauf am Dienstag etwas zugelegt hatte. Der Dollar fiel bis Handelsschluss auf 113,82 Yen nach einem Vortageshoch über 114,32 Yen.

Händler berichteten von Zweifeln hinsichtlich der geplanten Steuerreform in den USA, die den Dollar etwas belasteten. Die Republikaner im US-Senat könnten laut einem Bericht die geplante Steuerreform bis 2019 verschieben.
Neue Handelsdaten aus China belasteten die Kurse dort etwas. Die chinesischen Exporte sind im Oktober weniger stark gestiegen als erwartet, die Importe weiteten sich dagegen gegenüber dem Vorjahr deutlicher aus als vorhergesagt. Das Handelsbilanzplus kletterte im Oktober dennoch, allerdings hatten Volkswirte auf einen höheren Überschuss gesetzt. Pünktlich zur Asienreise von US-Präsident Donald Trump verringerte sich der Überschuss im Handel mit den USA leicht. Etwas gebremst wurde der chinesische Aktienmarkt von der abnehmenden Liquidität durch entsprechende Ma?nahmen der Zentralbank.

Dow Jones / Raktion finanzen.at