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Geändert am: 06.12.2018 17:59:09

ATX schließt tiefrot -- DAX unter 11.000 Punkten

Der ATX verlor bereits im frühen Handel und baute seine Verluste noch deutlich aus, bis er letztendlich mit einem Minus von 3,28 Prozent bei 2.917,15 Zählern in den Feierabend ging.

In einer tiefroten europäischen Börsenlandschaft setzte auch der heimische Aktienmarkt seinen jüngsten Abwärtsschub fort. Am Dienstag und am Mittwoch rasselte der ATX in Summe bereits um mehr als drei Prozent tiefer. Die Wiener Börse steht damit vor einer sehr schwachen Jahresbilanz. Seit Jahresbeginn hat der heimische Leitindex schon fast 15 Prozent an Wert eingebüßt.

Am Berichtstag kamen sehr negative Börsenvorgaben aus Asien. Dort belasteten neue Spannungen zwischen den USA und China, nachdem in Kanada auf Betreiben der USA die Finanzchefin von Huawei verhaftete worden war. Laut einem Pressebericht beschuldigt die US-Justiz die Tochter von Huawei-Gründer, Ren Zhengfei, das US-Handelsembargo gegen den Iran verletzt zu haben.

Zum heimischen Markt lag erneut eine sehr magere Meldungslage vor.


DAX geht tiefrot aus dem Handel

Der DAX ist am Donnerstag mit kräftigen Verlusten in den Handel eingestiegen und auch im weiteren Handelsverlauf blieb die Anlegerstimmung negativ, am Vormittag fiel sogar die 11'000-Punkte-Marke. Zum Erklingen der Schlussglocke stand das Börsenbarometer schließlich 3,48 Prozent tiefer bei 10.810,98 Punkten.

Die weiter fallenden Kurse begründeten Händler am Donnerstag mit neuen Hiobsbotschaften im US-chinesischen Handelsstreit. Die am Vortag geschlossenen US-Börsen haben zudem ihre Talfahrt wieder aufgenommen, nachdem in Kanada auf Betreiben der USA die Tochter des Firmengründers des chinesischen Apple-Konkurrenten Huawei verhaftet wurde. Man schaue sich die Lage sehr genau an, sagte Stephen Innes, Leiter des Tradings bei Oanda in Singapur: "Die Nachricht ist sehr bedeutend, weil die US-Regierung versucht, ihre Alliierten zum Stopp des Gebrauchs von Huawei-Equipment wegen Sicherheitsbedenken zu bringen, und das belastet die Tech-Aktien". In Tokio, Shanghai und Hongkong ging es indes ebenfalls deutlich abwärts. Der Vorwurf an die Finanzchefin soll sich auf angebliche Verletzungen der Sanktionen gegen den Iran beziehen.
Redaktion finanzen.at / Dow Jones / dpa-AFX

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Bildquelle: wienerborse.at
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