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Geändert am: 06.04.2017 22:08:59

ATX schließt mit Zuschlägen -- DAX geht etwas fester aus dem Donnerstagshandel -- Dow Jones schließt etwas im Plus

ÖSTERREICH

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag nach einem schwachen Auftakt doch noch freundlich präsentiert.

Der ATX tendierte zum Handelsschluss einige Zähler über der Nulllinie bei 2.897,08 Zählern - ein Zuschlag von 0,41 Prozent. Am Morgen war der österreichische Leitindex noch mit einem deutlichen Minus bei 2.873 Punkten in den Handel gegangen, hatte sich dann aber sukzessive in die Gewinnzone vorgearbeitet.

Vor allem von der US-Wirtschaftspolitik, die seit dem Wahlsieg von Donald Trump im November für Rückenwind an den Börsen sorgte, kam zum Handelsstart Gegenwind. Zudem belastete das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung die Laune der Anleger zu Börseneröffnung. Die geplante weitere Straffung der Geldpolitik und damit tendenziell steigender Zinsen kam zunächst nicht gut an.

Ferner erteilte EZB-Präsident Mario Draghi auf der Konferenz der Europäischen Notenbank in Frankfurt einer Neubewertung der geldpolitischen Ausrichtung eine Absage erteilt.

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DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt: Der DAX schloss mit einem leichten Plus - im Gegensatz zum TecDAX.

Der deutsche Leitindex verabschiedete sich mit einem minimalen Zuschlag aus dem Donnerstagshandel. Zum Börsenschluss in Frankfurt tendierte der DAX bei 12.230,89 Punkten - gegenüber dem Vortagesschluss ist das ein Zugewinn von 0,11 Prozent. Zur Eröffnung hatte das Frankfurter Börsenbarometer noch 0,6 Prozent auf 12.147,37 Punkte verloren und hatte in der Folge lange Zeit in der Verlustzone festgesteckt.

Ganz anders lief es am Donnerstag für den TecDAX: Der deutsche Technologiewerteindex notierte zum Börsenschluss 0,36 Prozent schwächer bei 2.034,42 Zählern. Anfänglich hatte der TecDAX bereits um ein halbes Prozent nachgegeben.

Die Aussicht darauf, dass die US-Notenbank die in Krisenzeiten ausgelöste Geldflut schon bald weiter eindämmen könnte, belastete am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt. Die Fed hatte am Vorabend in ihrem jüngsten Sitzungsprotokoll Signale für eine Verringerung ihrer aufgeblähten Bilanz gegeben. Zuvor hatte die Fed bereits mehrfach die Leitzinsen angehoben.

Erschwerend kam hinzu, dass an diesem Donnerstag das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping beginnt, in dem es um strittige Themen wie das nordkoreanische Atomprogramm und den freien Handel geht.

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USA

Die US-Aktienmärkte konnten am Donnerstag etwas zulegen.

Der Dow Jones schloss mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent bei 20.662,95 Punkten, nachdem er nahezu unverändert zum Vortagesschluss bei 20.653,77 Punkten eröffnet hatte. Der NASDAQ Composite gewann ebenfalls leicht dazu. Am Ende stand ein Gewinn von 0,24 Prozent und der Technologie-Index ging bei 5.878,49 Punkten aus dem Handel. Zu Handelsbeginn konnte er 0,1 Prozent zulegen und startete bei 5.870,52 Punkten.

Das Fed-Protokoll vom Mittwoch wirkte am Donnerstag noch nach. Aus diesem ging hervor, dass die Notenbank ihre stark aufgeblähte Bilanz noch in diesem Jahr verkleinern will. Das komme in der Wirkung einer Zinserhöhung gleich, sagte Andrew Sullivan von Haitong Securities. Das Schrumpfen der Bilanz begrenze nämlich das verfügbare Kapital.

Der zweite Grund für die Zurückhaltung der Anleger war das amerikanisch-chinesische Gipfeltreffen, das am Donnerstag beginnt. Auf diesem dürften strittige Themen wie freier Handel oder Nordkorea erörtert werden. Überdies wuchsen die Zweifel an der geplanten Steuerreform der Trump-Regierung. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Paul Ryan, hatte am Mittwoch angedeutet, dass sich diese verzögern könnte.

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ASIEN

Die asiatischen Börsen entwickeln sich am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.

In Tokio schloss der Nikkei 225 1,40 Prozent tiefer bei 18.597,06 Punkten. Der japanische Leitindex wurde dabei durch einen erstarkten Yen belastet.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,33 Prozent auf 3.281,01 Punkte. In Hongkong fiel der Hang Seng hingegen um 0,52 Prozent auf 24.273,72 Zähler.

Dass die US-Notenbank Fed bereits in diesem Jahr ihre Bilanz verkleinern könnte, drückte die Stimmung der Anleger. Hinzu kommt das mit Spannung erwartete Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping.

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Bildquelle: wienerborse.at
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