Roter Wochenschluss: Verluste in Asien

An den ostasiatischen Aktienmärkten ging es auch zum Ende der Handelswoche weiter nach unten. Belastet wurden die Märkte von negativen US-Vorgaben, vor allem aus dem Technologiesektor.

Der Nikkei 225 gab auch am letzten Handelstag der Woche nach und nahm sich damit die Entwicklung an den US-Börsen zum Vorbild. AM Ende ging es um 0,80 Prozent auf 23.783,72 Punkte abwärts.

Ebenfalls abwärts ging es in Hongkong, wo der Hang Seng am Ende ein moderates Minus von 0,19 Prozent auf 26.572,57 Zähler einfuhr.

Zudem rückte der Handelskonflikt zwischen den USA und China wieder stärker in den Fokus. US-Vizepräsident Mike Pence hatte China am Donnerstagabend Wahlbeeinflussung und eine gezielte Kampagne gegen US-Präsident Donald Trump vorgeworfen. China unternehme "beispiellose" Anstrengungen, um vor der Kongresswahl im November "die öffentliche Meinung in den USA zu beeinflussen", sagte Pence. Das Ziel Pekings sei letztlich ein Machtwechsel im Weißen Haus. Derweil hat China die Vorwürfe in scharfer zurückgewiesen.

In Shanghai fand wegen dem Nationaltag kein Börsenhandel statt. Der Shanghai Composite war am Freitag mit kräftigen Zuschlägen in Höhe von 1,06 Prozent bei 2.821,35 Zählern ins Wochenende gegangen.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires / dpa (AFX)