ATX und DAX schließen deutlich fester -- US-Börsen schließen höher -- Erste mit starkem Halbjahr -- Andritz-Umsatz fällt -- Allianz-Aktie rutscht ab -- Evonik mit schwachem Quartal -- Ford im Fokus

Am letzten Handelstag in dieser Woche waren die Anleger an der Wiener Börse bester Laune: Zum Handelsschluss kletterte der ATX um 1,93 Prozent auf 2.229,87 Zähler. Bereits zur Eröffnung am Freitag hatte der österreichische Leitindex leicht zugelegt.

Der deutsche Leitindex DAX verbuchte ebenfalls kräftige Zuschläge und schloss 1,36 Prozent stärker bei 10.367,21 Zählern. Das Frankfurter Börsenbarometer hatte zu Beginn des Freitagsgeschäfts nur minimal höher tendiert.

Die Berichtssaison kam zum Wochenausklang mit Ergebniszahlen von Andritz und Erste Group erneut in Schwung: Die Erste-Aktie kletterte an die ATX-Spitze, die Andritz-Papiere fielen hingegen ans untere Ende der Kurstafel.

Der Kurs des Euro war nach den überraschend guten US-Jobdaten deutlich unter die Marke von 1,11 US-Dollar abgerutscht. Ein niedriger Eurokurs ist vor allem für die Exportwirtschaft der Eurozone positiv, da der Verkauf ihrer Waren in anderen Regionen der Welt dadurch angekurbelt werden kann. Die VP Bank erwartet aber trotz der robusten Arbeitsmarktdaten in diesem Jahr keine Leitzinsanhebung mehr in den USA.

22:05 Uhr: US-Börsen schließen höher
Die Wall Street wies am Freitag markante Gewinne aus.

Der Dow Jones zog um 1,04 Prozent auf 18.543,53 Zähler an. Der Nasdaq Composite tendierte ebenfalls höher und legte um 1,06 Prozent auf 5.221,12 Punkte zu.

Im Juli waren 255.000 Stellen neu geschaffen worden statt der lediglich erwarteten 179.000. "Die Zahlen sind überragend gut", sagt ein Händler. Dennoch wecken sie keine übermäßige Angst vor einer baldigen Zinserhöhung, zumal die Arbeitslosenquote etwas höher als prognostiziert war.

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21:08 Uhr: USA - Volumen der Verbraucherkredite steigt im Juni überraschend wenig
In den USA hat sich das Volumen der Verbraucherkredite im Juni überraschend wenig ausgeweitet. Im Vergleich zum Vormonat habe die Kreditvergabe um 12,3 Milliarden US-Dollar zugenommen, teilte die US-Notenbank am Freitag in Washington mit. Zur Meldung

21:03 Uhr: Piloten und Lufthansa ringen um Lösung im Tarifkonflikt
In dem vierjährigen Tarifkonflikt zwischen Deutsche Lufthansa und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) gehen die Verhandlungen auch zum Ende einer Frist hin weiter. Zur Meldung

21:03 Uhr: Trump stellt seine Wirtschaftsberater vor - Alle sind superreich
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat am Freitag ein neues Team von Wirtschaftsberatern vorgestellt. Zur Meldung

20:53 Uhr: Eurokurs nach starken US-Arbeitsmarktdaten weiter unter Druck
Nach den robusten Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten ist der Eurokurs (Dollarkurs) am Freitag auch im US-Handel unter Druck geblieben. Zur Meldung

20:47 Uhr: Katars Anteil an Deutscher Bank geringer als bisher bekannt
Das Emirat Katar hält offenbar einen niedrigeren Anteil an der Deutschen Bank als bislang bekannt. Zur Meldung

20:33 Uhr: Grasser-Anklage - Bisher kein Rechtsmittel eingelangt
Nach der Zustellung der Anklageschrift gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP) und 15 weitere Beschuldigte wegen Bestechungsverdacht bei der Buwog-Privatisierung und beim Linzer Terminal Tower läuft nun für die Beschuldigten die Rechtsmittelfrist. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen in der Pluszone
Die Wall Street weist am Freitag Gewinne aus.

Der Dow Jones ging mit einem Gewinn von 0,6 Prozent bei 18.458 Zählern in den Handel und baut diesen im weiteren Verlauf noch aus. Auch startete Nasdaq Composite fester und zieht weiterhin an.

Im Juli waren 255.000 Stellen neu geschaffen worden statt der lediglich erwarteten 179.000. "Die Zahlen sind überragend gut", sagt ein Händler. Dennoch wecken sie keine übermäßige Angst vor einer baldigen Zinserhöhung, zumal die Arbeitslosenquote etwas höher als prognostiziert war.

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19:55 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. VALNEVA +10,21 Prozent
2. POLYTEC +4,69 Prozent
3. ZUMTOBEL +4,46 Prozent
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