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Geändert am: 05.03.2018 18:03:23

ATX und DAX gehen trotz Nervosität wegen drohendem Handelskrieg fester in den Feierabend

Der ATX war knapp behauptet gestartet, zog am Vormittag aber deutlich an, bevor er am frühen Nachmittag wieder etwas zurückfiel. Zu Börsenschluss konnte er jedoch schließlich um 0,44 Prozent auf 3.403,48 Punkte zulegen.

Die Anleger sorgen sich vor einer Eskalation des von Trump stärker entfachten Handelskonflikts. Der US-Präsident zeigt sich weiter unbeirrt von aller internationaler Kritik und will noch diese Woche seinen international scharf kritisierten Plan für Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte umsetzen. Zusätzlich hat er nun auch noch mit Strafzöllen auf europäische Autos gedroht.

Im Fokus blieben weiterhin die politischen Entwicklungen in Deutschland und Italien. Mit dem klaren "Ja" der deutschen SPD-Basis zur Großen Koalition entfällt nun ein Unsicherheitsfaktor. Europaweit hat sich die Stimmung am Vormittag wieder etwas aufgehellt. Die politischen Unsicherheiten in Italien hatten zu Handelsstart noch für Nervosität gesorgt, im Tagesverlauf kehrte jedoch wieder Ruhe unter den Anlegern ein. Allerdings zeichnet sich nach der Wahl vom Wochenende ein langes und zähes Ringen um eine Regierung ab.

DAX geht deutlich im Plus aus dem Handel

Auch in Deutschland zeigte sich der DAX von seiner freundlichen Seite, nachdem er anfänglich abgeben musste. Der deutsche Leitindex kann sich zu Handelsschluss über der wichtigen Marke von 12.000 Punkten halten und schliesst 1,49 Prozent im Plus bei 12.090,87 Zählern.

Nach dem Rückschlag in der Vorwoche bleibt die Nervosität am deutschen Aktienmarkt wegen des sich anbahnenden Handelskonflikts mit den USA trotz allem noch hoch. Trotz des Kursanstiegs am Montag halten viele Marktbeobachter die jüngste Talfahrt für noch nicht ausgestanden. Die Anleger blieben wegen des möglichen Handelskonflikts mit den USA in Hab-Acht-Stellung, so Michael Hewson von CMC Markets UK.

Nach der Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium goss US-Präsident Donald Trump am Wochenende weiter Öl ins Feuer. Er drohte den Europäern nun auch mit Strafabgaben für Import-Autos, sollten diese ihrerseits mit höheren Zöllen auf US-Produkte antworten. Damit hat er einen der wichtigsten deutschen Industriezweige aufgeschreckt.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX / APA

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Bildquelle: wienerborse.at
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