ATX fester, DAX tief im Minus -- Dow schließt leicht rot -- Air Berlin-Chef tritt ab -- Bangen um Gewinnspanne bei BMW -- Mehr Langzeitarbeitslose in Österreich -- Google, E.ON, Ryanair im Fokus

An der Wiener Börse waren die Anleger zum Wochenauftakt unentschlossen: Nach einem verhaltenen Start und kräftigen Gewinnen im Frühhandel pendelte der österreichische Leitindex ATX lange Zeit um den Schlusskurs von Freitag. Zum Handelsende notierte er dann 0,3 Prozent fester bei 2.221 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX schloss tief im Minus und verlor 0,8 Prozent auf 9.252 Zähler. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte er bereits leichte Abschläge hinnehmen müssen.

Zu Wochenbeginn sorgten schwächere Konjunkturdaten für eine gewisse Zurückhaltung. Die Einkaufsmanagerindizes aus China und Europa sind zuletzt zurückgegangen.

22:17 Uhr: Wall Street schließt uneinheitlich
Die US-Börsen haben am Montag eine Verschnaufpause eingelegt. Nach der Rekordjagd vom vergangenen Freitag zeigten sich die Indizes zunächst unentschlossen. Der US-Leitindex Dow Jones pendelte nach kaum verändertem Start um die Nulllinie und schloss 0,14 Prozent schwächer bei 17.366,24 Punkten. Auch der Nasdaq Composite ist kaum bewegt in den Handel gegangen und schloss mit einem leichten Plus von 0,15 Prozent bei 4.637,62 Punkten.

21:11 Uhr: Devisen: Euro bleibt unter Druck
Der Eurokurs hat sich am Montag auch im US-Handel im Minus bewegt. Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA hätten die Devisenmärkte bewegt, hieß es. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2485 US-Dollar gehandelt und damit nahe dem Niveau aus dem späten europäischen Geschäft. Zur Meldung

20:44 Uhr: Volkswagen kommt auf boomendem US-Automarkt wieder in die Gänge
Der Autoboom in den USA ist ungebrochen. Befeuert durch die niedrigen Benzinpreise, die die Nachfrage insbesondere nach Pickup-Trucks und SUVs steigen lassen, sind auch im üblicherweise schwächeren Oktober wieder deutlich mehr Fahrzeuge aus den Autohäusern gerollt. Zur Meldung

20:25 Uhr: Daimlers Autoverkäufe gehen in den USA zurück - Lieferschwierigkeiten
Daimler hat in den USA im Oktober weniger Autos verkauft. Vergangenen Monat ging der Absatz der Kernmarke Mercedes-Benz um fünf Prozent auf rund 28 600 Neuwagen zurück, wie der Konzern am Montag mitteilte. Zur Meldung

20:00 Uhr: Wall Street kaum verändert
Die US-Börsen legen nach der Rekordjagd vom Freitag zu Beginn der neuen Handelswoche eine Pause ein. Nach kaum verändertem Start notieren sowohl der Leitindex Dow Jones als auch der Techwerteindex Nasdaq Composite weiter verhältnismäßig unbewegt um ihre Schlusskurse vom Freitag.
Die Bekanntgabe aktueller US-Konjunkturdaten im frühen Handel hatte kaum Auswirkungen auf die Indizes. Die Stimmung in der US-Industrie, gemessen am ISM-Index, hatte sich im Oktober deutlich aufgehellt. Der Indikator war von 56,6 Punkten im Vormonat auf 59,0 Zähler gestiegen, während Bankvolkswirte einen Rückgang auf 56,1 Punkte erwartet hatten. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex war hingegen von 57,5 Punkten im Vormonat auf 55,9 Zähler gefallen.

19:59 Uhr: Macan hält Porsche in USA auf Kurs
Der neue Kompakt-SUV Macan hat Porsche auch im Oktober auf Wachstumskurs in den USA gehalten. Im vergangenen Monat stiegen die Neuzulassungen um drei Prozent auf 3667 Autos, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Zur Meldung

19:45 Uhr: IWF ernennt neuen Leiter der Europa-Abteilung
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Poul Thomsen als neuen Direktor der Europa-Abteilung benannt. Der Däne war bereits seit 2008 als Stellvertreter des bisherigen Leiters Reza Moghadam tätig, wie der IWF am Montag mitteilte. Zur Meldung

19:01 Uhr: BMW legt in den USA weiter zu
BMW bleibt in den USA auf Wachstumskurs. Im Oktober verkauften die Münchner rund 35 900 Neuwagen und damit knapp acht Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Konzern am Montag mitteilte. Zur Meldung

18:45 Uhr: Schminkmüdigkeit in Europa lässt L'Oreals Umsatz überraschend wenig steigen
Weniger Schminkfreudigkeit in Europa hat beim französischen Kosmetikhersteller LOréal für einen überraschend schwachen Umsatzanstieg gesorgt. Die Erlöse seien um 2 Prozent auf 5,39 Milliarden Euro nach oben geklettert, teilte das Unternehmen am Montagabend in Paris mit. Zur Meldung