Börsen in Fernost gehen uneinheitlich ins Wochenende

In Tokio ging der Nikkei 225 quasi unverändert bei 20.773,35 Indexpunkten ins Wochenende.

Auf dem chinesischen Festland setzte sich indes kein klarer Trend durch: Der Shanghai Composite gewann 1,30 Prozent auf 2.618,23 Zähler.

Währenddessen der Hang Seng marginale 0,04Prozent auf 27.930,74 Punkte verlor.

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich zum Ende der Woche in meist engen Grenzen uneinheitlich gezeigt. Eine Ausnahme machte der Index in Schanghai. Er legte kräftig zu, getragen laut Marktteilnehmern von einer optimistischen Einschätzung der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Zuletzt sprach US-Präsident von "enormen Fortschritten". Zumindest in Schanghai überlagerte das enttäuschende Konjunkturdaten aus China.

Geprägt wurde der Handel in der Region ansonsten von Zurückhaltung, zum einen angesichts anstehender Feiertage und zum anderen, weil es bislang keine konkrete Erfolgsmeldung von den Handelsgesprächen gibt. Die Börsen im chinesischen Kernland haben in der kommenden Woche aufgrund des Neujahrsfestes geschlossen, in Hongkong findet am Montag nur ein verkürzter Handel statt. Geschlossen hat zu Wochenanfang auch der Handelsplatz in Südkorea.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires / dpa-AFX