Asiens Börsen schließen mehrheitlich schwächer

In Japan gewann der Nikkei 225 1,68 Prozent auf 23.486,11 Punkte.

Der Shanghai Composite hingegen notierte zum Börsenschluss 0,97 Prozent schwächer bei 3.446,98 Zählern. Auch der Hang Seng zeigte sich schwächer. Er verlor 0,75 Prozent auf 32.642,09 Indexpunkte.

Uneinheitlich tendierten die Börsen in Asien. Während der japanische Aktienmarkt seine Verlustserie beendet und deutliche Gewinne verbucht hat, unterstützt durch die Abwertung der japanischen Landeswährung zum Dollar, ging es an den chinesischen Börsen nach unten. Nachdem der Caixin-PMI enttäuscht hatte, fiel der Taiwan-Einkaufsmanagerindex positiv aus.

Von der Zinssitzung der US-Notenbank vom Mittwoch, der letzten unter der scheidenden Fed-Chefin Janet Yellen, kamen keine Impulse. Die Fed hat zwar wie erwartet den Leitzins unverändert belassen, doch zeigten sich die Notenbanker in ihrem Begleitkommentar nunmehr zuversichtlich, dass sich die Inflation in den USA bei den angestrebten 2 Prozent stabilisieren werde. Damit scheint einer Zinserhöhung im März nichts im Wege zu stehen, zumal die Wirtschaftslage in den USA gut ist, wie auch die Konjunkturdaten vom Mittwoch wieder bewiesen haben. Das bremste die Erholung der Wall Street etwas.

Redaktion finanzen.at / apa