21.12.2007 11:18:00
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Blutzuckermessung ohne Pikser - Neues Messverfahren für Diabetiker
ne-na.de/Blutzuckermessung ohne Pikser - Neues Messverfahren für Diabetiker
Ruhpolding/Chemnitz, 21. Dezember 2007 - Die GlucoMetrix AG
http://glucometrix.de hat einen Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer
Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)
http://www.izm.fraunhofer.de in Chemnitz geschlossen. Durch diesen Schritt
will der Diabetes-Spezialist aus dem oberbayerischen Ruhpolding die
Entwicklung eines neuartigen Messgeräts zur so genannten non-invasiven
Blutzuckermessung beschleunigen. Ziel der Zusammenarbeit ist die gemeinsame
Entwicklung eines Messgerätes für die Blutzuckermessung ohne Loch in der
Haut.
,,Basis der neuen Messmethode ist ein opto-akustisches Verfahren, dass in den
kommenden Jahren schrittweise das bislang zur Insulinkontrolle übliche
Verfahren der Blutentnahme ersetzen kann. Die Zusammenarbeit ist ein
entscheidender Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität von Diabetikern.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut werden wir die Dauer bis zur
Marktreife einer für jedermann erschwinglichen unblutigen Insulinkontrolle
erheblich verkürzen", erklärt Glucometrix-Vorstand Peter Paul Schikora.
Der täglich mehrmals erforderliche Pikser in die Haut würde bei dieser
Meßmethode entfallen. ,,Der Patient wird stattdessen durch einen
biometrischen Fingerprint verifiziert. Das Gerät erkennt dabei die Messwerte
der dazu gehörigen Person. Ein Sensor, bestehend aus mehreren sogenannten
Quantenkaskaden-Lasern, misst nach der Verifizierung die Werte für den
Diabetiker", so Schikora. Während die herkömmliche Kontrolle mit dem
Blutzucker-Messstreifen Fehlerraten von bis zu Plus/Minus 15 Prozent
aufweist, soll die Fehlerquote der non-invasiven Messung wesentlicher
genauer werden: ,,Die Technik funktioniert. Sie muss jetzt noch in ein
marktfähiges Format gebracht und die Fehlerquote auf Null reduziert werden.
Dabei wird uns das IZM unterstützen", betont Schikora.
Glucometrix habe eine sehr zukunftsträchtige Anwendung am Start, so die
Einschätzung von Otto Hermsdorfer, verantwortlich für Industriekooperationen
beim Fraunhofer IZM: ,,Wir haben großes Interesse daran, einen
anwendungsfähigen Prototypen zu bauen und zur Marktreife zu entwickeln." Das
IZM ist spezialisiert auf die Systemintegration und das verbrauchertaugliche
Design elektronischer Produkte. Es unterstützt Unternehmen dabei,
mikroelektronische Anwendungen und mikrosystemtechnische Komponenten für die
breite Masse marktfähig zu machen. Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den
Inhalt ist das Medienbüro Sohn verantwortlich.
(END) Dow Jones Newswires
December 21, 2007 05:17 ET (10:17 GMT)- - 05 17 AM EST 12-21-07
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