21.05.2019 22:37:41
|
BERLINER MORGENPOST: Wissen, was man isst / Kommentar von Martin Nejezchleba
Berlin (ots) - Wer wissen will, wie ungesund das Essen im
Supermarktregal ist, muss die Verpackung umdrehen, die Lesebrille
aufsetzen und sich durch kleingedruckte Tabellen mit gesättigten
Fetten und Kohlenhydraten je 100 Gramm arbeiten. Eine Einladung zur
Verdrängung. Es ist höchste Zeit zu handeln. Das weiß die
Bundesregierung, das ist der Auftrag an die Ministerin für Ernährung
und Verbraucher. Julia Klöckner (CDU) soll eine einfache
Nährwertkennzeichnung einführen. Nichts sollte ihr leichter fallen.
Denn ein effizientes System ist längst erfunden. Nutri-Score. Eine
fünfstufige Farbskala in Ampelfarben. Das System wirkt. Aber Klöckner
erwägt ein gänzlich neues System, will eine Verbraucherbefragung
durchführen lassen. All das nährt den Verdacht, die Ministerin fahre
eine Hinhaltestrategie im Sinne der Nahrungsmittelindustrie.
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!