11.01.2017 18:34:00
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Bei Belair droht Grounding schon Ende März - Branchenportal
Zunächst sei allgemein erwartet worden, dass Belair - so wie Niki und TUIfly - künftig zum neuen Ferienflieger von TUI und Etihad Airways gehören würde. Denn der soll laut offizieller Kommunikation "von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus ein umfassendes Streckennetz bedienen".
Schon im Dezember sei davon keine Rede mehr gewesen. Der damalige Air-Berlin-Chef Stefan Pichler erklärte plötzlich, Belair bleibe Teil des verbleibenden Kern-Unternehmens. Aber die Schweizer Airline werde statt wie damals noch sieben nur noch drei Maschinen besitzen. Inzwischen, so das Branchenportal am Mittwoch, sei ziemlich sicher, dass es auch dazu nicht kommt.
Die Belair-Mitarbeiter seien am Dienstag schon einmal informiert worden, dass es schon mit Ende des Winterflugplans Ende März wohl aus sein werde, schrieb aerotelegraph unter Berufung auf mehrere Teilnehmer der Veranstaltung. Klassische Air-Berlin-Strecken wie Zürich - Palm würden im Sommer bereits von Niki bedient.
Heute habe sich die Mehrheit der Beschäftigten krank gemeldet. Flüge wurden annulliert, mehrere Flüge sollten mit Angestellten von Air Berlin und Niki durchgeführt werden.
Die Schweizer Airline fliegt unter dem Namen Air Berlin hauptsächlich Destinationen rund um das Mittelmeer an. Das Schweizer Fachmedium "Travel inside" schrieb heute, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat prüften noch mehrere Alternativen, die auch Flugaufträge außerhalb des Etihad-/Air-Berlin-Konzerns umfassen.
(Schluss) rf/phs
ISIN GB00B128C026 WEB http://www.airberlin.com http://www.flyniki.com
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