09.05.2013 11:38:58
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Barbara Höll: Kräftige Watschn aus Karlsruhe für schwarz-gelbe Ignoranten
Berlin (ots) - "Es ist mehr als peinlich, dass das
Bundesverfassungsgericht der Regierung von CDU/CSU und FDP ein
Ultimatum stellen muss, die Gleichbehandlung von Lesben und Schwulen
umzusetzen. Das ist eine kräftige Watschn aus Karlsruhe für
schwarz-gelbe Ignoranten", erklärt Barbara Höll, lesben- und
schwulenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zum
Brief des Bundesverfassungsgerichtsvizepräsidenten Ferdinand
Kirchhof an den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert, die
rückwirkende Gleichstellung der Lebenspartnerschaft bei der
Grunderwerbsteuer bis Ende Juni diesen Jahres umzusetzen. Höll
weiter:
"Die Bundeskanzlerin muss ihren Unionsabgeordneten endlich beibringen, dass die Diskriminierung von Lesben und Schwulen verfassungswidrig ist. Das Pokern der Konservativen mit Ressentiments und den damit verbundenen Wählerstimmen muss ein Ende haben. Die Gleichbehandlung von Lesben und Schwulen ist geboten, notwendig und umgehend vom Gesetzgeber zu vollziehen."
Originaltext: Fraktion DIE LINKE. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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