04.12.2025 11:43:38

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APA ots news: Drei Digitalisierungsstudie 2025: Schon zwei von drei Unternehmen nutzen KI.

Wien (APA-ots) - - Wettbewerbsdruck und KI-Vormarsch sorgen für

Digitalisierungsschub:

Österreichs Mittelstand im EU-Vergleich im Mittelfeld.

- Investitionstreiber 2026: IoT, Cloud, SD-WAN, Data Analytics und

KI.

- Sprunghafter Anstieg bei KI-Nutzung: 68 Prozent verwenden KI-Tools.

- Cyber-Security: 47 Prozent von Cyberkriminalität betroffen, viele

unterschätzen Gefahren.

- Home-Office Nutzung bei Österreichs Unternehmen stabil.

- Karim Taga: Für Vorreiterrolle Österreichs bei KI bedarf es

digitale Bildung, Technologieoffenheit und klare, zukunftsorientierte

Rahmenbedingungen.

Österreichs Mittelstand reagiert auf geopolitische Veränderungen und

steigenden Wettbewerbsdruck mit einer verstärkten Nutzung von

Schlüsseltechnologien wie KI, Cloud Computing und Data Analytics. Das

zeigt die heute veröffentlichte Digitalisierungsstudie 2025, die der

Telekommunikations-Komplettanbieter Drei beim Marktforschungsinstitut

marketmind in Auftrag gegeben hat.

Bereits mehr als zwei Drittel der Unternehmen nutzen demnach für

ihre Arbeit mittlerweile künstliche Intelligenz. Auch in allen

anderen Schlüsseltechnologien - bei der Software- und Speicher-

Nutzung in der Cloud, im Bereich Datenanalysen und beim Internet der

Dinge - haben die heimischen Unternehmen laut Umfrage einen Sprung

nach vorne gemacht. Österreich liegt damit im Eurostat-Vergleich

weiterhin im europäischen Mittelfeld. In manchen Bereichen - vor

allem in der digitalen Sicherheit - gibt es aber noch viel zu tun.

Rudolf Schrefl, CEO von Drei: "Angetrieben vom KI-Boom stehen wir

am Übergang zu einer neuen, intensiven Phase der Digitalisierung.

Jedes zweite Unternehmen hält KI zukünftig für

wettbewerbsentscheidend. Prozesse müssen deshalb von Grund auf neu

gedacht und effizienter gestaltet werden, statt sie nur digital

abzubilden."

Zwtl.: 68 Prozent nutzen bereits KI-Anwendungen - Fragezeichen

Datensicherheit

Während 2023 erst zehn Prozent der mittelständischen Unternehmen

KI-Technologien genutzt haben, geben aktuell schon 68 Prozent der

Betriebe an, dass sie KI zumindest als Large Language Models wie

ChatGPT im Unternehmen verwenden, so die Studie, für die heuer im

Herbst 850 österreichische Unternehmen zwischen 10 und 249

Mitarbeitenden befragt wurden.

Allerdings herrscht dabei noch eine Kluft zwischen punktueller

Nutzung und strategischer Einbindung: Spezifisch setzen aktuell 29

Prozent der Betriebe KI ein. Aber nur jedes fünfte Unternehmen sieht

seine KI-Nutzung aktuell am gewünschten Stand. Während im vergangenen

Jahr 13 Prozent KI-Expertise zugekauft haben, planen dies 28 Prozent

in den kommenden zwölf Monaten. Die häufigsten Anwendungsbereiche

betreffen tägliche Arbeitsprozesse (26 Prozent), den Ersatz der

Internetsuche (22 Prozent), den Kundenkontakt (zehn Prozent) und

Produktionsabläufe (acht Prozent). Fragezeichen gibt es vor allem

noch beim Thema Datensicherheit: Bei 60 Prozent aller heimischen

Unternehmen herrscht in diesem Punkt nach wie vor große Skepsis

gegenüber dem KI-Einsatz.

Für Drei CEO Rudolf Schrefl und Karim Taga, Managing Partner von

Arthur D. Little Austria, braucht es deshalb klare

Rahmenbedingungen. "Für den erfolgreichen Einsatz von KI ist es noch

lange nicht zu spät - doch zuerst müssen Bund und Behörden ihre

Hausaufgaben machen. Österreich hat schon einmal bewiesen, dass es an

die Weltspitze gehören kann: 2006 waren wir bereits Nummer 1 im E-

Government - das Erfolgsrezept dafür kennen wir also. Jetzt müssen

wir es wieder anwenden", so Taga.

Zwtl.: Aufholbedarf bei Digitalstrategien und Cyber-Security

Mittelständische Unternehmen verfügen oft nicht über die

notwendigen Ressourcen, um Schlüsseltechnologien strategisch

einzusetzen. 56 Prozent aller Betriebe zwischen 10 und 19

Mitarbeitenden haben keine Digitalstrategie. Drei Viertel der

Betriebe, die KI nutzen, fehlt es an einer KI-Richtlinie.

Auch im Bereich Cyber-Security ist noch Luft nach oben: 45

Prozent der Unternehmen schätzen die Gefahren von Cyberkriminalität

gering ein. Dabei ist es bei fast jedem zweiten Betrieb (47 Prozent)

bereits zu Vorfällen gekommen. Etwa 16 Prozent sind mehrmals im Jahr

davon betroffen, bei Betrieben zwischen 50 und 249 Mitarbeitenden

liegt dieser Anteil sogar bei 28 Prozent. Die häufigsten Vorfälle

betreffen Phishing und Social Engineering (20 Prozent) sowie Malware-

Infektionen (17 Prozent).

Zwtl.: Investitionen in Cloud, IoT, SD-WAN und Data Analytics

Die Nutzung von Cloud Services ist von 2023 auf 2025 um 16

Prozentpunkte auf 61 Prozent gestiegen. 29 Prozent der Unternehmen

nutzen datenbasierte Analysen. In den kommenden zwölf Monaten wollen

die Betriebe vermehrt in Schlüsseltechnologien investieren, die auf

die Vernetzung von Geräten, Standorten und Arbeitsabläufen sowie die

Prozessoptimierung abzielen: je 17 Prozent in Cloud Services, IoT-

Anwendungen sowie SD-WAN (intelligentes, softwaregesteuertes

Unternehmensnetz), zwölf Prozent in Data Analytics und jedes zehnte

Unternehmen in sichere Private Networks. Resilienz und

Verbesserungspotenziale stehen dabei im Vordergrund: Vier von fünf

Unternehmen sehen die Prozessoptimierung als größten Vorteil, gefolgt

von der Stärkung der Kundenbeziehung (71 Prozent). An dritter Stelle

liegt der verbesserte Einsatz finanzieller Mittel und Ressourcen (66

Prozent).

Drei CEO Rudolf Schrefl : "Die Digitalisierung wird als Hebel für

Prozessoptimierung, Kundenbindung und Effizienz erkannt, aber es

fehlt oft an einer Strategie und nachhaltigen Verankerung im

Unternehmen. Der Mittelstand steht am digitalen Wendepunkt. Deshalb

benötigt Österreichs Wirtschaft jetzt mehr denn je investitions- und

chancenorientierte Rahmenbedingungen, Bürokratieabbau sowie

Rechtssicherheit und ein chancenorientiertes Mindset, das auf

Beratung statt Bestrafung abzielt."

Zwtl.: Home-Office und virtuelle Meetings sind gekommen, um zu

bleiben

Home-Office wird in jedem zweiten Unternehmen angeboten. Die

Nutzung hat sich im vergangenen Jahr nochmals leicht erhöht, wobei

der Einsatz je nach Branche stark variiert. Während 73 Prozent des

IKT-Sektors Home-Office nutzt, sind es im Handel 39 Prozent und in

der Baubranche 34 Prozent. Virtuelle Meetings sind auch lange nach

der Pandemie Usus: Vier von fünf Betrieben nutzen hybride

Kollaborationsformen wie Teams oder Google Meets, bei einem Viertel

der Unternehmen hat sich die Nutzung zuletzt gesteigert. Kleinere

Unternehmen verwenden Online-Meetings seltener, bei Firmen ab 20

Mitarbeitenden liegt die Anwendung bei weit über 90 Prozent.

Zwtl.: Smart Data & Infrastruktur-Lösungen für Unternehmen

Drei unterstützt heimische Unternehmen dabei, das volle Potenzial

der Digitalisierung mit Smart Data- und Infrastruktur-Lösungen zu

nutzen: von Smart Management-Plattformen bis zu Cloud-Lösungen, von

anonymisierten Motion Insights Datenanalysen, Digital Signage und

Sicherheitslösungen bis zu LoRaWAN und 5G Standalone Private

Networks. Drei Business begleitet Firmen von der ersten Idee bis zur

fertigen Umsetzung mit individueller Beratung für alle

Unternehmensgrößen. Mehr auf www.drei.at/business

Über Drei.

Hutchison Drei Austria GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen von

CK Hutchison Holdings Limited (Hongkong) und als Teil der Division

"3Scandinavia & Austria" Mitglied der 3Group Europe. Drei erzielte

2024 einen Umsatz von 958 Mio. Als führender Telekom-Anbieter in

Österreich bietet das Unternehmen Mobiltelefonie, Internet, Festnetz,

Fernsehen und Business-Lösungen aus einer Hand. Neben dem größten

Shop-Netz aller österreichischen Telekom-Betreiber und einem

umfassenden Service für Privat- und Geschäftskund:innen verfolgt Drei

das Ziel, dass Digitalisierung für jede und jeden in Österreich

verfügbar und leistbar sein soll. Im Rahmen des größten

Investitionsprojekts in seiner Unternehmensgeschichte errichtet Drei

aktuell ein völlig neues Netz. Das modernste 5G Netz Österreichs

erreicht bereits über 90% der heimischen Haushalte und Firmen. Seit

Herbst 2022 betreibt Drei als einziger in Österreich ein landesweites

5G Standalone Netz mit vollem 5G Potenzial inklusive Network Slicing

für gesicherte Kapazitäten, minimale Latenzzeiten und höchste

Datensicherheit. Mehr auf www.drei.at

Über Arthur D. Little.

Arthur D. Little zählt seit 1886 zu den Innovationsführern in der

Consultingbranche. Wir sind ein anerkannter Experte für Unternehmen,

die Strategie, Innovation und Transformation in technologieintensiven

und konvergierenden Branchen verbinden wollen. Arthur D. Little

navigiert Kunden durch sich verändernde Märkte und Ökosysteme und

unterstützt sie dabei, in diesem Wandel die führende und gestaltende

Rolle einzunehmen. Unsere MitarbeiterInnen verfügen über

tiefgreifende Industrieerfahrung und kennen die Trends von morgen und

ihre Auswirkungen auf einzelne Branchen. Arthur D. Little unterhält

Büros in den wichtigsten Wirtschaftszentren weltweit. Wir sind stolz

darauf, für viele der Fortune 1000 Unternehmen weltweit sowie andere

Marktführer und Organisationen des öffentlichen Sektors tätig zu

sein.

Passende Fotos zum Pressegespräch mit Drei CEO Rudolf Schrefl und

Karim Taga, Managing Partner von Arthur D. Little Austria finden Sie

in der APA-Fotogalerie.

Rückfragehinweis:

Drei Österreich

Petra Jakob

Head of Corporate Communications

Telefon: 066066033700

E-Mail: petra.jakob@drei.com

Website: https://www.drei.at/presse

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/317/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0131 2025-12-04/11:38

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