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12.05.2013 23:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Ex-Regierungspartei gewinnt Wahl in Bulgarien

Sofia - Bulgariens ehemalige Regierungspartei GERB hat nach übereinstimmenden Angaben mehrerer Meinungsforschungsinstitute die vorgezogene Parlamentswahl in dem EU-Land gewonnen. Der offiziell noch nicht bestätigte Wahlsieg der GERB brachte in Sofia umgehend wieder die Demonstranten auf die Straße, die schon im Februar den Rücktritt der konservativen Regierung unter Boiko Borissow (GERB) erzwungen hatten.

Ex-Premier Sharif vor Wahlsieg in Pakistan

Islamabad - Knapp 14 Jahre nach seinem Sturz durch einen Militärputsch in Pakistan steht Ex-Premierminister Nawaz Sharif vor der Rückkehr in das Amt des Regierungschefs. Bei der historischen Parlamentswahl in der südasiatischen Atommacht gelang seiner Muslim-Liga nach vorläufigen Ergebnissen aus fast allen Wahlkreisen ein Erdrutschsieg. Eine absolute Mehrheit dürfte die Partei aber verfehlt haben.

Tausende Spanier demonstrierten gegen Sparpolitik

Madrid - Tausende Spanier haben am Sonntag gegen die hohe Arbeitslosigkeit in ihrem Land und die Sparpolitik der Regierung protestiert. In etwa 20 spanischen Städten des Euro-Krisenlandes fanden Kundgebungen statt, zu denen verschiedene Gruppen und Initiativen aufgerufen hatten. Anlass war der bevorstehende zweite Jahrestag der Entstehung der Bewegung der "Empörten".

Weitere Tote in Saudi-Arabien durch Coronavirus

Riad - In Saudi-Arabien sind weitere Menschen am gefährlichen Coronavirus gestorben. Insgesamt gab es wegen des mit SARS verwandten Erregers bereits 15 Tote. Neun weitere Menschen sind nach Angaben des saudi-arabischen Gesundheitsministeriums erkrankt. In Frankreich erkrankte indes ein zweiter Mann an dem neuen Virus. Er hatte sich mit dem ersten Erkrankten das Krankenhauszimmer in Valenciennes geteilt.

Euro-Minister entscheiden über Zahlungen an Athen

Brüssel/Athen - Die Euro-Finanzminister kommen am Montag in Brüssel zusammen, um über die Freigabe weiterer Kreditzahlungen an Griechenland zu entscheiden. Es wird damit gerechnet, dass sie die Auszahlung von zwei Tranchen in Höhe von insgesamt 7,5 Milliarden bewilligen. Auch die erste Auszahlung an Zypern in Höhe von drei Milliarden Euro soll überwiesen werden. Für Österreich nimmt Finanzministerin Fekter teil.

Prozess gegen mutmaßlichen Rotlicht-Boss beginnt

Wien - Im Wien beginnt am Montag der Prozess gegen den mutmaßlichen Rotlicht-Boss Richard St. und fünf Mitangeklagte. Sie sollen über Jahre hinweg von Lokalbesitzern Schutzgelder erpresst haben. Die Anklage lautet u.a. auf Bildung einer kriminellen Organisation, schwere Erpressung und schwere Nötigung. Die Angeklagten dürften sich zum größten Teil der Vorwürfe nicht schuldig bekennen.

(Schluss) ral/tsc

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