10.01.2014 22:05:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Genf/Teheran - Der Iran und die fünf UNO-Vetomächte sowie Deutschland haben nach EU-Angaben bei den Genfer Atomverhandlungen "gute Fortschritte" erzielt. Die Übereinkunft müsse nun auf politischer Ebene noch bestätigt werden, sagte der Sprecher der EU-Außenbeauftragten Ashton am Freitag. Der iranische Vizeaußenminister Araqchi teilte laut dem Staats-TV mit: "Wir haben Lösungen für alle Streitpunkte gefunden."
Keine Teilnahme des Iran an Syrien-Konferenz
Washington/Damaskus - Der Iran nimmt nach Informationen aus US-Regierungskreisen nicht an der Syrien-Friedenskonferenz in der Schweiz teil. Die Teheraner Regierung werde sich weder direkt noch indirekt daran beteiligen, sagten mehrere Vertreter aus Washington. Nur eine drastische Änderung der iranischen Position könne dies noch ändern. Der Iran gilt als Unterstützer des syrischen Präsidenten Assad im Bürgerkrieg.
Grundsatzeinigung auf EU-Einsatz in Zentralafrika
Brüssel - Unterhändler der EU-Staaten haben sich nach Diplomatenangaben im Grundsatz auf einen europäischen Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik geeinigt. Die zuständigen Botschafter der 28 Mitgliedstaaten stimmten am Freitag einem Vorschlag aus dem Haus der EU-Außenbeauftragten Ashton zu. Eine endgültige Entscheidung soll beim nächsten Treffen der EU-Außenminister am 20. Jänner fallen.
USA veröffentlichten Reisewarnung für Russland
Washington/Moskau/Sotschi - Vier Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele haben die USA Russland-Reisende vor Terrorismus, Kriminalität und den Gesetzen zu homosexueller Propaganda gewarnt. Zudem sei die medizinische Versorgung in Sotschi dem Großereignis möglicherweise nicht gewachsen, so das US-Außenamt. Russland meldete indes die Festnahme von sechs mutmaßlichen Attentätern nach dem Anschlag in Pjatigorsk mit drei Toten.
Drei Tote bei Unfall auf A4 im Burgenland
Gols/Mönchhof - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Ostautobahn (A4) zwischen Gols und Mönchhof im Bezirk Neusiedl am See sind am Freitagabend drei Menschen ums Leben gekommen. "An dem Unfall waren ein Kleinbus und ein Lkw beteiligt. Die beiden Fahrzeuge dürften kollidiert sein", so das Rote Kreuz gegenüber der APA. Drei weitere Personen kamen mit leichten Blessuren davon, ein Insasse blieb unverletzt.
Blitz tötete vier Menschen in Argentinien
Buenos Aires - Ein Blitz hat vier Menschen in einem argentinischen Badeort getötet. Weitere 21 Menschen wurden verletzt, als der Blitz am Donnerstagnachmittag am Strand von Villa Gesell einschlug, wie die Nachrichtenagentur Telam berichtete. Drei Jugendliche starben im Moment des Einschlags. Ein 16-jähriges Mädchen erlag am Freitag seinen schweren Verletzungen.
Chemikalie vergiftete Wasser für 200.000 US-Bürger
Charleston (West Virginia) - Im US-Bundesstaat West Virginia hat die Regierung den Notstand ausgerufen, weil Trinkwasser vergiftet wurde. Durch ein Leck in einer Fabrik in Charleston sei am Donnerstag eine schädliche Chemikalie in einen Fluss geströmt, berichtete der TV-Sender CNN am Freitag. Die Regierung forderte fast 200.000 Menschen in der Region auf, kein Leitungswasser zu verwenden.
(Schluss) sws/bei/mri
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