03.08.2018 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Wien - Dem dreifachen Formel-1-Weltmeister und Unternehmer Niki Lauda (69) geht es nach der am Wiener AKH erfolgten Lungentransplantation den Umständen entsprechend. Man sei sehr zufrieden, hieß es am Freitag dazu aus dem AKH. Die schwere Erkrankung des Wieners löste rasch viele besorgte Reaktionen im In- und Ausland aus. Die "Bild"-Zeitung schrieb: "Die Formel 1 in Sorge um einen ihrer Größten!"
Spanisches Rettungsschiff irrt weiter im Mittelmeer umher
Rom - Im Mittelmeer irrt erneut ein Rettungsschiff mit dutzenden Bootsflüchtlingen umher, dem Italien das Anlegen verweigert hat. Das Schiff von Proactiva Open Arms war am Freitag weiter auf der Suche nach einem Hafen für die 87 Flüchtlinge an Bord, die es zwei Tage zuvor vor der libyschen Küste gerettet hatte, wie die spanische Organisation beim Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Fast alle Flüchtlinge an Bord kommen nach Angaben der Nichtregierungsorganisation aus dem Sudan, darunter viele aus der Krisenprovinz Darfur.
Trump stellt russische Einmischung in US-Wahl erneut infrage
Washington - Die US-Sicherheitsbehörden werfen Russland vor, auch im diesjährigen US-Wahlkampf eine massive Kampagne der verdeckten Einflussnahme zu führen - doch Präsident Donald Trump hat dies erneut in Zweifel gezogen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung am Donnerstagabend (Ortszeit) im Bundesstaat Pennsylania beklagte er, dass seine Amtsführung durch den "Schwindel" über Russland "behindert" werde. Der Präsident fügte hinzu: "Ich sag' euch was, Russland ist sehr unglücklich, dass Trump gewonnen hat."
China droht USA mit Zöllen auf Waren über 60 Mrd. Dollar
Peking - China lässt sich von den neuen US-Zolldrohungen gegen Produkte aus der Volksrepublik nicht einschüchtern. Die Regierung in Peking kündigte am Freitag an, bestimmte Importe aus den USA im Handelsvolumen von 60 Milliarden Dollar (51,65 Mrd. Euro) mit neuen Abgaben zu belegen. Diese sollen sich in einer Spanne von fünf bis 25 Prozent bewegen. Sie sollen gelten, sobald die USA ihre Drohungen wahr machen, Einfuhren aus China im Volumen von 200 Milliarden Dollar mit Sonderzöllen zu versehen.
Mindestens 39 Tote bei Selbstmordanschlag in Afghanistan
Khost - Bei einem Angriff auf eine schiitische Moschee in der ostafghanischen Provinz Paktia sind mindestens 39 Menschen getötet worden. Mindestens weitere 80 Menschen seien laut Polizei verletzt worden, darunter mindestens 20 Kinder. Polizeiangaben zufolge drangen während des Freitagsgebets zwei Bewaffnete in die Moschee in der Provinzhauptstadt Gardes ein und eröffneten das Feuer auf die Gläubigen. Beide Attentäter, die Frauenkleidung trugen, hätten kurz darauf ihre Sprengstoffwesten gezündet, sagte der örtliche Polizeisprecher. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Angriff.
18-Jährige in Großbritannien nach Anschlagsplänen verurteilt
London - In Großbritannien ist eine 18-Jährige wegen der Vorbereitung eines Anschlags zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Safaa B. muss mindestens 13 Jahre im Gefängnis verbringen, wie der Londoner Strafgerichtshof Old Bailey am Freitag urteilte. Mit ihrer Schwester und ihrer Mutter bildete sie demnach die einzige mit der Jihadistenmiliz Islamischer Staat verbundene Extremistinnenzelle im Land. Ihre 22-jährige Schwester war in einem früheren Urteil zu mindestens 16 Jahren, ihre Mutter zu mindestens sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden.
Hohenau an der March mit 35,8 Grad Österreichs Hitzepol
Österreich-weit - Hohenau an der March (Bezirk Gänserndorf) ist am Freitag der Hitzepol in Österreich gewesen. Um 17.00 Uhr wies das Thermometer nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) 35,8 Grad aus. Auch die zweitwärmste Gemeinde lag in Niederösterreich: Wolkersdorf (Bezirk Mistelbach) mit 35,4 Grad. Die acht wärmsten Orte lagen in Niederösterreich. Erst danach folgten die Wiener Innenstadt und das Donaufeld in Wien-Floridsdorf mit 34,3 Grad.
Tiroler stürzte bei Bergtour rund 200 Meter in den Tod
Mayrhofen - Ein 63-Jähriger ist am Freitag im Zillertal bei einer Bergtour auf die 3.089 Meter hohe Zsigmondyspitze vor den Augen seiner Lebensgefährtin (50) rund 200 Meter in den Tod gestürzt. Wie die Polizei berichtete, rutschte der Einheimische beim Rückweg auf einem Quersteig aus und fiel über senkrechtes Felsgelände in die Tiefe. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
(Schluss) fls/vos
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